Neuer Künstler, neuer Look: Das KONG präsentiert sich frisch gewandet – mit den fotografischen Collagen von Martin Fengel! Großer Auftakt der Ausstellung ist die Vernissage am 13. März.
Seit letztem Oktober prägte Frank Balves Installation zum Thema Flucht das Erscheinungsbild des KONG. Nun tritt ZEIT-Illustrator und Fotograf Martin Fengel auf den Plan, um seine Sicht der Dinge zu präsentieren. Zur Eröffnung gibt’s ein fettes Opening mit MARTIN PETER/Angora Steel, KILL THE TILLS/Tillcity und TELONIUS/Gomma.
Fengel ist ein kreativer Tausendsassa, der sich quasi auf mehreren Bühnen austobt. Sich im ZEIT Magazin als Illustrator mit kindlichen, figurativen Krakeleien für die Martenstein-Kolumne auszutoben, ist ihm nicht genug: Er fotografiert Neugeborene während ihres ersten Drogenentzugs, schreibt für das VICE Magazin, dreht Videos für DJ Hell, das Münchner Musiklabel Gomma und gestaltete die Moosacher U-Bahn-Station neu. Seine Arbeiten zu geometrischer Fotografie oder seine bildlichen Studien zur Materialität von Wachs sind Teil der Sammlung der Pinakothek der Moderne, des Lenbachhauses und der Villa Stuck. Außerdem unterrichtet er Fotografie an der Kunstakademie München.
Das KONG nutzt er nun als Ausstellungsfläche für seine fotografischen Collagen: eine einfache, fast nüchterne Kunst, ohne jede Stilisierung oder Überhöhung. Martin Fengel fotografiert schlichtweg so, wie es aussieht. Diese Bilder werden an den Wänden des KONGs rekombiniert, durch die Wahl der Bildausschnitte verfremdet und geschickt mit grafischen Elementen verwoben – zu sehen jeden Freitag und Samstag von 23 bis 6 Uhr morgens!
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