Wie passend, dass Marek Hemman sein zweites Soloalbum „Bittersweet“ erneut auf seinem Heimatlabel „Freude am Tanzen“ veröffentlicht. Denn wer am 19. April ins Backstage/Werk geht, kann definitiv mit viel Tanzfieber und noch mehr Klangrausch rechnen.
Mit den bittersüßen Melodien von Marek Hemmann ist es fast wie mit einer ansteckenden Krankheit. Wenn der Produzent und DJ aus Jena loslegt, überträgt sich der Virus. Die Symptome: Die Beine fangen an zu zucken und zu zappeln, die Arme gehen in die Höhe, ein Lächeln legt sich aufs Gesicht, warme Glückseligkeit macht sich breit. Gegenmittel? Sind nicht bekannt! „Gemini“ und „Left (feat. Fabian Reichelt)“, seine beiden bekanntesten Songs, gingen schnurstracks ins Ohr und wollten nicht mehr raus.
Marek Hemmann gilt ja nicht zu Unrecht als einer der leuchtendsten Sterne am elektronischen Musik-Himmel von Minimal Techno und House. Er sammelt Klänge und Geräusche wie andere Leute Briefmarken, ist immer auf der Suche nach dem perfekten Groove und eingängigen Melodien: ein Musiker mit einem Händchen für vielschichtige Arrangements, für die feinsinnige Reduzierung auf das Wesentliche.
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Sein neuer Longplayer „Bittersweet“ kommt uns da gerade recht, um uns erneut von seinen Live-Qualitäten zu überzeugen. Rote Sonne, Superrave: Wer dabei war, weiß Bescheid! Wer Marek Hemmann bislang verpasst hat: Nix wie hin in Backstage, anstecken lassen und abheben.