Deutschlands meiste Band der Welt: Knorkator! Ich verneige mich jedes Mal vor dieser Band, die es schafft, konsequent inkonsequent zu sein und handwerklich göttliche Musik mit verbalen Nonsens perfekt zu verquirlen, alles und jeden geistreich aufs Korn zu nehmen und dabei trotz albernen Aussehens stets seriös zu wirken.
Die ARD gehört standrechtlich mit einem Industrie-Häcksler beschossen, weil sie nicht den Mumm hatte, Knorkator zum Eurovision Song Contest im Jahr 2000 zu schicken. Wer sich nicht mehr daran erinnern kann, hat die Gelegenheit, die Band am 21. März auf ihrem Weg nach unten im Backstage live zu erleben. In diesem Sinne: We want Mohr!
In einem Topf da saßen sie,
5 Männer, nackt, ein Jeder schrie.
Mit Messer stand ein schwarzer Mohr
Vor´m Topf - mit Inhalt Knorkator.
Wer wissen will, was da passiert?
Warum der Mohr droht ungeniert?
Weswegen lodert Feuer, das?
Wieso, weshalb, warum und was?
Dem sei erklärt an dieser Stell´
Ein Foto, bunt, originell.
Für Presse, Zeitschrift, Internet
Wer´s sieht, weiß gleich: Konzertbouquet.
Knorkator gibt hier jetzt bekannt:
„Wir reisen durch das ganze Land.
2014 ist´s soweit:
Konzerte laut und weit und breit.
Wer kommen will: wir laden ein,
das wird ein tolles Stelldichein.
Alsbald es in der Zeitung steht:
„Knorkator kommt in meine Städt´“
Der Rajko und auch der Septor
(das ist der neue Trommelor)
Alf Ator, Stumpen und Buzz Dee
Freu´n sich auf Dich, auf ihn und Sie.
TEXT: Ismael Turgut