Besondere Führungen mit erzählerischem Elan und bewegenden Geschichten statt kulturhistorischen Daten und Fakten. Für Münchner und alle, die es werden wollen.
Wenn der Vorhang fällt ist ein Film, der uns an unsere Jugend erinnern wird. An gute Zeiten mit alten Freunden. Oder an alte Zeiten mit guten Freunden. Denn Michael Münch feilt gerade an seiner Doku über die Hip-Hop- und Rap-Helden von damals und heute. Er sprach mit Größen wie Sido, Samy Deluxe und Marteria. Und wir sprachen mit ihm.
Urban Art & Popcorn: das gemeinsame Event der Münchner City Kinos und der Urban Art-Plattform ART AVENUE. Wir verlosen Freikarten!
Frauke Menger allein ist schon eine Erscheinung, wenn sie auf der Bühne steht: umgeben von einer Sandwolke, die Hände und Arme schwingend wie eine Dirigentin, die winzigen Sandpartikeln im Takt geheimnisvoller Musik Platzanweisungen zu geben scheint. Doch das Faszinierendste daran ist, dass die kleinen Körnchen ihr tatsächlich Folge leisten.
Während wir uns noch fragen, was eigentlich abgefahrener ist – der Sound von Die Antwoord oder die Band selbst –, tobt das schrille Duo im vollen Galopp durch nahe und ferne Konzertsäale und bläst uns ihr neues Album „Donker Mag“ um die Ohren. Am 21. Januar lädt das skurrile Gespann im Zenith zur Freakshow ein. Schnallt euch an, das wird ein Höllenritt!
„Oh, wie schön ist Panama“, sagte Janoschs kleiner Bär zum kleinen Tiger. „Panama ist das Land unserer Träume. In Panama ist alles viel schöner, weißt du. Denn es riecht von oben bis unten nach Bananen.“
Letztes Jahr im Juli, ein Musikgespräch unter Freunden. „Wie du kennst Metronomy nicht, lebst du hinterm Mond?“ „Anscheinend schon“, sag ich leise, gefolgt von lautem Gelächter. Für alle, die jetzt genauso peinlich berührt und persönlich angekratzt sind, wie ich es damals war: Es ist kein Weltuntergang, wenn ihr Metronomy nicht kennt. Obwohl… na ja, um ehrlich zu sein: in Anbetracht dessen, was euch dabei entgeht, ein bisschen vielleicht doch. Umso besser, dass sie am 5. April zu uns in die Muffathalle kommen, um uns wieder daran zu erinnern, dass Bühnen zum Erobern und Beine zum Tanzen da sind!
Das neue Jahr ist da mit ihm die zweite Urban Art Ausstellung des HAUS 75 im Farbenladen. Wie ist das eigentlich wieder passiert? Wieder ein Jahr rum, wieder Silvester, und wieder lassen wir das letzte Jahr Revue passieren. Ganz still und heimlich ist es an uns vorbeigeschlichen, fast unbemerkt. Aber eben nur fast: Wer letztes Jahr bei der Erstausstellung Farben und Töne im Farbenladen war, wird überrascht sein, was sich bei dem Kollektiv seitdem künstlerisch getan hat. Wer nicht da war, hat auch im neuen Jahr vom 11. bis 26. Januar wieder die Chance, unzählige Street-Art-Werke im Farbenladen zu bewundern. Die Antwort
Wisst ihr noch, wie man rockt? Wie man sich die letzten Fetzen Trotz und Rebellion aus allen Haarspitzen pfeffert und das Chaos zum Gesetz macht? Wenn nicht, wird euch Chuckamuck mit ihrem neuen Album „Jiles“ daran erinnern. Das gute Stück erscheint am 19. April unter dem Label Staatsakt und ist damit nur der Vorbote für die Perfektion des Tumults: Am 19. Mai, einen Monat nach der Veröffentlichung ihres vierten Albums, heizt die vierköpfige Band aus Berlin bei uns das Theatron Festival ein.
Neues Album, neue Tour: Bonaparte waren am 28. Oktober im Kesselhaus. Wir haben die Band vorab zum Interview und Fotos machen getroffen. SORRY WE’RE OPEN – wenn das keine Einladung ist. Bevor es mit ihrem neuen Album auf Tour geht, sitzt curt bei einem kaiserlichen Kaffeekränzchen mit Bonaparte-Sänger Tobias Jundt und Tänzerin Molly zusammen. Mit Kostümen, die nicht nur einer anderen Zeit, sondern auch einer anderen Welt entsprungen sind, und mit viel Herzblut vertreten die beiden das bunte Kollektiv. Verrückt-entzückt, wie sich bei diesem Gespräch herausstellt: Bonaparte über die Liebe, den Krieg, die rosa Brille und Braindead. Napoleon hat einst