26. Januar
The Busters @ Backstage

Nachdem 1988 ihr Albumerstling Ruder than Rude erschienen war, ging es sofort steil aufwärts für die Truppe aus Wiesloch und schon Anfang der 90er Jahre gehörten The Busters zusammen mit Gruppen wie Skaos, No Sports, El Bosso & die Ping-Pongs oder Blechreiz  zu den Wegbereitern der deutschen Ska-Szene. Knapp 30 Jahre später hat vielleicht die ein oder andere Besetzung gewechselt, der gutgelaunte Ska-Spirit ist ihnen aber mitnichten abhanden gekommen, was die unzähligen Platten und Live-Auftritte beweisen.

19. April
DJ Krush in der Roten Sonne

Das 1962 geborene Tokyoter DJ-Urgestein begeistert seit Mitte der 90er Jahre mit seinen ersten Veröffentlichungen auf dem britischen Label Mo‘ Wax und ist maßgebend für den Sound Of Japan. Motiviert vom Kult-Film Wildstyle aus den frühen Achtzigern begann er seine Plattenauflegerkarriere und fand mit seiner legendären Rap-Formation Krush Posse schnell große Beachtung als bester HipHop-Act Japans. Gemeinsam mit seinem Label-Kumpanen DJ Shadow feiert ihn die führende Musikpresse bis heute als den Godfather des TripHop und Abstract HipHop. Der Turntable-Magier DJ Krush ist für seine irrsinnigen Club-DJ-Sets bekannt, während denen er diverse Plattenspieler und das Mischpult wie live gespielte Instrumente benutzt und deren soundmäßige Möglichkeiten bis zum Letzten

8. September
curt präsentiert: Blurred Vision by Schlachthofbronx

Wenn es dich auf dem Dancefloor plötzlich in der Nase kitzelt, deine Atmung sich jäh anders als sonst verhält, weil mit einem Schlag die Luft dermaßen zittert und sich letztendlich die eigene Optik nicht mehr voll scharf stellen lässt, steht außer Zweifel, dass gerade ein derbes Bassgewitter hemmungslos auf einen niederprasselt. Und im Falle, dass jedes winzigste Nackenhaar für sich wackelt, kann das vermutlich nur von der Schlachthofbronx und ihrem schmissigem Soundsystem ausgelöst worden sein. [display_video youtube=II4GXj3vMKU] Denn was das umtriebige Münchner DJ-Duo zum bereits dritten Mal bei ihrem Live-Event Blurred Vision in der Muffathalle an Subwoofern auffährt, sucht seinesgleichen. Eine

24. Mai
Superrave @ Backstage

Nach drei Jahren kreativer Schaffenspause kehrt der von der Roten Sonne initierte Superrave mit neu aufgetankter Energie zurück. Pünktlich zu Christi Abfahrt öffnen sich am 24. Mai die Tore zum Backstage für Münchens Premium Techno und House Party. Wie gewohnt laden nur die Besten ihres Fachs zum vorsommerlichen Tanz mit dem Motto: WE GONNA MAKE YOU SWEAT!

23. April
curt präsentiert: Gonjasufi

Der aus Las Vegas stammende Experimental-TripHopper ist wahrlich nichts für Zartbesaitete und Menschen, die sich auf einem destruktiven Depri-Trip befinden. Da sich unsere werten Leser bestimmt zu keiner der beiden genannten Gattungen zählen, sollten sie sich dennoch eine Live-Show mit Gonjasufi keineswegs entgehen lassen. Denn diese ähnelt einer metaphysischen User-Experience der total inspirierenden Art und hinterlässt für Jahre gewiss eindringliche und bisweilen sogar frohgemute Flashbacks. [display_video youtube=MIzsc_t_V0Y] [display_video youtube=Rni0N4PuR-A] Ende April stellt Gonjasufi Callus, sein drittes Album für Warp Records, im Hansa 39 vor. Es ist definitiv das den Zuhörer forderndste Album seiner bisherigen Karriere und zeigt die andere Seite eines Mannes, der bereit

7. Februar
curt präsentiert: FRED & TOODY (von Dead Moon)

2016 war eine der größten Errungenschaften für in die Jahre gekommene Rockstars, am Leben geblieben zu sein und nicht unerwarteter Weise ins Gras zu beißen. Dazu kann man auch Garage Rock-Legende Fred Cole (The Rats, Dead Moon, Pierced Arrows) aus Portland/USA zählen. Nachdem er seine letzte Europa-Tournee vor zwei Jahren aufgrund einer Herz-Op absagen musste, rechnete keiner mehr so richtig damit, dass er jemals wieder den Sprung über den großen Teich wagen würde. Aber weit gefehlt: Er packt seine Frau Toody am Bass mit ein und präsentiert Anfang Februar zwar in etwas abgespeckter, aber nicht minder kraftvollen Form eigene Hits und

1. Februar
curt präsentiert: Nick Waterhouse

AUSVERKAUFT!! Will man als DJ sichergehen, dass feierwillige Partypeople gleich beim ersten Track gehörig das Tanzbein schwingen, muss man lediglich einen x-beliebigen Song von Nick Waterhouse auf den Plattenteller schmeissen, der Rest erledigt sich dann so gut wie von selbst. Als Entdecker und Produzent der Neo-60s-Rocker Allah-Las hat sich der Kalifornier komplett dem Soul verschrieben, allerdings in einer übersteuerten, krachigen und frivolen Variante. Ein aufreizender Sound, der es dem Publikum quasi untersagt, die Beine stillzuhalten. Mit seiner mittlerweile dritten Studio-LP „Never Twice“, die er im September letzten Jahres veröffentlichte, beehrt er nun mit Band das Ampere und wird definitiv für zertanztes Schuhwerk sorgen.

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