In seinem fremdsprachigen Debüt wendet sich der japanische Ausnahmeregisseur Hirokazu Koreeda mal wieder seinem Lieblingsthema Familie zu.
Ein Dokumentarfilm, der gleichzeitig das Geschehen im besetzten Aleppo wie auch die Geschichte einer Mutter und ihrer Tochter festhält.
„Emma.“ zeigt, dass auch mehr als zweihundert Jahre später die Geschichte um eine chaotische Kupplerin Spaß machen kann.
Guy Ritchie kehrt zu seinen Wurzeln zurück und präsentiert uns eine Gangster-Actionkomödie, wie er sie vor zwanzig Jahren schon gedreht hat.
Zum vierten Mal lädt das Mittel Punkt Europa Filmfest ein, Werke aus Ungarn, Polen, der Slowakei, Ukraine und Tschechien kennenzulernen.
Klassische Genrethematik mit einem leisen und zugleich absurden Humor.
Auch wenn die Begleitumstände von „Intrige“ kontrovers sind, der Film selbst hat zweifelsfrei seine Qualitäten.
„The Lodge“ lässt sich viel Zeit, wenn eine Frau mit zwei feindselig gestimmten Kindern in einem eingeschneiten Waldhaus festsitzt.
Sympathischer und unterhaltsamer Film über eine Weltverbesserin, die allen helfen will und dabei vieles nur noch schlimmer macht.
Der Film von Ladj Ly nimmt uns mit in einen berüchtigten Pariser Vorort, der von Konflikten zwischen Clans, aber auch mit der Polizei geprägt ist.
In „Vom Gießen des Zitronenbaums“ verlässt der palästinensische Regisseur Elia Suleiman seine Heimat, nur um festzustellen: Der Rest der Welt ist genauso bekloppt.
Ein seltsamer Hybrid aus Drama, Horror und Science-Fiction rund um eine Blume
Doku von Andreas Pichler.
Der Film nimmt uns mit in ein Flugzeugcockpit, als die Maschine von Terroristen angegriffen wird. Der Thriller überzeugt dabei durch eine minimalistische, effektive Umsetzung, überraschende Wendungen und eine dokumentarische Anmutung.
Ein 22-Jähriger mit Down-Syndrom und ein melancholischer Kleinkrimineller sind auf der Flucht, erst getrennt, dann gemeinsam. Die Tragikomödie folgt dabei grundsätzlich den Gesetzen solcher Buddy-Roadmovies, gefällt aber durch das unkonventionelle Duo, den überraschenden Humor und schöne Bilder.
Klingt wie eine beliebige Liebeskomödie, ist aber ein einfühlsamer, clever erzählter Film über zwei Menschen, die inmitten der Großstadt verlorengehen.
„Wild Rose“ erzählt eine vermeintlich typische Geschichte um eine junge Musikerin, die vom großen Durchbruch träumt. Das Drama geht aber einen anderen Weg als gedacht.
Eine einsame Insel kann ganz schön sein. Oder ein Ort des Grauens. „Der Leuchtturm“ ist irgendwie beides, wenn der Film durch wunderbare Bilder verzaubert und gleichzeitig verstört.
Zufall oder Schicksal? „Mein Ende. Dein Anfang.“ verknüpft ein Liebes- und Trauerdrama mit universellen Überlegungen zur Kausalität und Chronologie zu einem bemerkenswerten Film, an den man sich lange erinnert.
Nachdem schon eine Reihe von Städten Schauplatz eigener französischsprachiger Filmveranstaltungen waren, darf sich 2019 erstmals auch München über eine solche freuen.