Caged Wolves – A Deserts Tale

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Zwischen Wien und der Mojave-Wüste liegen bekanntlich ein paar Kilometer. Zwischen Caged Wolves und dem Genre Desert-Rock passt aber kaum ein Blättchen Zigarettenpapier. Die Österreicher bieten auf ihrem ersten vollumfänglichen Langspieler die komplette Palette der Spielarten Heavy-, Alternative-, Doom-, Stoner- und Desert-Rock. Verträumt, spacy, psychedelisch, schwebend und dann doch wieder heavy und sehr songorientiert.

Soundgarden, Corrosion of Conformity, Send no Flowers, Black Label Society alles Bands, die ziemlich sicher in den Hangover Sessions des Quartets gewürdigt werden. „Well you can call me crazy, Or you can call me wrong, ‚Cause, see, I was born a liar, Albatross, fly on, fly on, I’m gonna break my rusty cage and run”.

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Caged Wolves respektieren den Rock in seiner vollen Schlichtheit als organische Einheit aus Gitarren, Bass, Schlagzeug und Gesang. Sie wollen nicht mehr aber auch auf keinen Fall weniger. Eine Innovationspreis werden sich Caged Wolves für A Deserts Tale wahrscheinlich nicht um den Hals hängen lassen können, dafür werden die Wände scheppern, wenn sie im Club deines Vertrauens die Verstärker aufdrehen. Bekanntlich sind es ja die kleinen Dinge, glücklich machen. „Gimme Friction baby, and I like it, Gimme deathpunk baby, and I like it, Like it, love it, Get it on”.


Caged Wolves – A Deserts Tale // Tape Capitol Music // VÖ: 08.11.2024 // > Facebook