Beats, Farben, laute Bässe. Und curt war dabei
Sonntag, 02. Oktober. Während sich die ganze Stadt schunkelnd in Bierzelten bewegt, gibt es im Backstage das komplette Kontrastprogramm. Die Isländer GusGus sind da. Und wie.
Wie der Gig selbst, gibt es auch hier keine 10 Sekunden Eingewöhnungsphase, es geht einfach gleich mit voller Wucht los. Länger dauert es auch nicht, als Biggi Veira und President Bongo an den Reglern spielen und sich die ganze Halle mit Ekstase aufläd.
Selbst die kurze Verspätung verzeiht man auch Högni, als er das Publikum mit „Munich Machine“ begrüßt. Die Stimmung explodiert und es gibt über eineinhalb Stunden feinste elektronische Musik um die Ohren. Von dem Farbspektakel auf der Bühne ganz abgesehen.
Schlussendlich bleibt zu sagen: Wer dort war, hat etwas so Einzigartiges erlebt, dass er es so schnell nicht wieder vergisst. Wer nicht da war, muss entweder mit Icelandair fliegen oder einfach hoffen, das nächste Mal schlauer zu sein.
curt im Gespräch mit Gus Gus –-> in der curt Ausgabe #70 nachzulesen.