Fai Baba gehört derzeit zu den interessantesten Künstlern in der Schweiz. Das große Tamtam um seine Person ist dem Züricher Fabian Sigmund alias Fai Baba eigentlich nicht so recht. Am liebsten mag er es, wenn es nur um die Musik geht und seine Songs für sich sprechen können. Dabei wird sein aktuell fünftes Album „Sad & Horny“ in seiner Heimat als eine der besten Avantgarde-Blues-Platten des vergangenen Jahres gefeiert.
Mit musikalischen Grenzen oder stilistischen Barrieren möchte sich der junge Mann, der seit einiger Zeit mit dem gefragten Session-Drummer Domi Chansorn gemeinsame Sache macht, überhaupt nicht beschäftigen. Was für andere ein Hindernis sein mag, ist für ihn Freiheit. Nur ein paar wenige Leitplanken setzt er sich selbst auf seinem Highway to Blues. Das Spektrum seiner Musik reicht von grob, verzerrt, pumpend bis schleichend und geschlagen. Fai Baba huldigt dem nackten, dem rohen Blues, dem Lo-Fi-Desert-Rock und dem krachig-kaputten Psychedelic-Garagen-Rock. Wenn es sein muss, dann kann er aber auch süßen Indie-Pop zelebrieren. Bukowski in Dur und Moll – eben Sad & Horny. Das neue Album erinnert an den Movie-Score eines alten Tarantino-Streifens und besitzt Stimmungen zwischen Film Noir und Roadmovie, verdrogter Repetition und halligen Gitarren, Jeff Buckley, Hasil Adkins, die Beatles, Iggy Pop und David Bowie.
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Hält Fai Baba seine Gitarre in der Hand, spielt er unerschrocken und verwegen. Jedes seiner Konzerte ist einzigartig, Überraschungen sind Programm. Monster-Boogie, Toxic Folk, Garage-Blues, Psychedelic Poetry … und so fühlt es sich auch an bei seinen Gigs.
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Unsere Verlosung ist beendet, die Gewinner wurden informiert.
curt präsentiert: Fai Baba // 16. März // 20.30 Uhr // Milla // VVK 10 Euro zzgl. Gebühren, AK 13 Euro
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