Fogdriver – Dancing Fire

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Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Die Band Fogdriver aus dem östlichen Baden-Württemberg kommt Anfang des Jahres mit ihrem zweiten Album ums Eck. Das Trio mit vier kreativen Köpfen spielt reine Instrumentalmusik aus dem Dunstkreisen Spacerock, Psychedelic- und Postrock und hat auch nichts gegen Elemente des Desertrocks einzuwenden.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

David (Gitarre), Jogi (Bass, Synthesizer, Samples), Otis (Schlagzeug) sorgen für den hypnotisch-sphärisch Sound, der Dank der analogen Herangehensweise im Studio sehr authentisch, live und unmittelbar wirkt. Auf Overdubs und andere digitale Korrektur- und Klangverstärkende Maßnahmen wurde bei den Aufnahmen verzichtet. Die Musiker haben auch eine Vergangenheit im Punk und Crossover, sodass hier eine enorme Sound-Spannweite aufgefahren werden kann.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Als vierte im Bunde gehört Tanja fest zu Fogdriver. Als Expertin für Visuals und optische Effekte setzt sie die Liveshows der Band in entsprechenden Bildern um. Hört man die organischen Songs von Dancing Fire aufmerksam an und lässt sich von Atmosphäre einfangen, dann findet man sich bald in umhüllt von einer dunstigen, milchigen, diffusen, schemenhaften, wattigen Stimmung wieder, die die Welt um einen rum angenehm ausblendet und abdämpft.

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.

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Fogdriver – Dancing Fire// Dhyana Records // VÖ: 18.01.2025 // > Homepage