frameless17

25. April
curt präsentiert: frameless #17

Zwei Wochen nach frameless #16 folgt schon der nächste Konzertabend der Reihe für experimentelle Soundlandschaften. Vom australischen Musiker, Installationskünstler Lawrence English zum Klavierkonzert des finnischen Experimentalmusikers Antti Tolvi bis zur kanadischen Videokünstlerin Lynne March, die zeigt, wie virtuelle und tatsächliche Realität überlappen.

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Lawrence English arbeitet als Komponist, Medienkünstler und Kurator. Mit seinem Label Room40 hat er nicht nur die experimentelle elektronische Musik geprägt und schafft Grenzerfahrungen. Der Name des Sets ist Programm: Cruel Optimism. Ein Rausch aus Licht, Nebel und Klangschichten verschiebt die Wahrnehmung. Dazu arbeitet er mit den Mitteln der elektronischen Musik, bei aller Wucht subtil arrangiert und komponiert.

Der finnische Klangkünstler Antti Tolvi arbeitet mit Farngewächsen, deren akustischen Eigenschaften, die menschliche Bewegung, die er zusammen mit Tänzern analysiert, oder die Traktoren der Bauern im ihm umgebenden Dorf, die er für eine gemeinsame Performance versammelte und zu einer Komposition aus Motoren zusammenführte. Bei frameless #17 zeigt er eine Arbeit, die aus einem einzigen Klaviermuster besteht. Wie ein endloser Loop aneinandergereiht, entwickelt das Stück einen trance-artigen Sog.

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Die kanadische Videokünstlerin Lynne Marsh setzt mit ihrer Videoarbeit „Plänterwald“ noch einen drauf – sie fingiert einen Ritt auf der Achterbahn des stillgelegten DDR Vergnügungsparks im Osten Berlins. Die langsame, mit fein komponierten Audiosignalen versetzte Fahrt auf den rostigen Schienen verschiebt Ebenen der Gegenwart und Vergangenheit durch die Stilmittel der Virtual Reality. Eine simulierteWahrnehmung einer programmierten Welt durch eine Virtual-Reality-Brille. > Homepage

curt präsentiert: frameless #17 > Homepage // 25. April im MUG Einstein Kultur // Beginn: 20 Uhr Einlass: 19:30 Eintritt frei!

Ein Projekt von Karin Zwack (Hauptveranstalterin)
Gefördert durch den Musikfonds eV mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München