8. Mai
curt präsentiert: Die frameless-Konzertreihe #26 im Livestream

Die Performances werden aufgrund der aktuellen Situation exklusiv auf frameless-muenchen.de digital zu sehen geben!


Die Reihe zur experimentellen Musik im digitalen Zeitalter schenkt uns im April und Mai wieder drei Konzertabende, und weist uns erneut Wege von Entwicklungen elektronischer Musik und Medienkunst, die eine neue Generation von Künstlerinnen und Künstlern hervorbringt. Musiker*innen, die sich auf experimentelle Weise mit der gesellschaftlichen Relevanz des Digitalen befassen und danach fragen, was Musik im digitalen Zeitalter ist oder sein kann.

frameless 24
Freitag, 3. April 2020

Die spanische Experimentalmusikerin Dullmea (ES) wird beim Einstieg ins neue frameless-Jahr die Horizonte von Synthesizern und Stimme ausloten.  Thomas Ankersmit (NL) beschäftigt sich mit den speziellen akustischen Beschaffenheit des Raums und ergründet mit seiner Performance das Wesen des Echos – stark ortsabhängig und immer neu pro Livedarbietung und Location. Medienkunst kommt an diesem Abend aus GB: In Graeme Arnfields Videoarbeit Sitting in Darkness dröhnt und hallt es am Himmel, es wird die virale Verbreitung von Fakes und die zweifelhafte Authentizität zeitgenössischer Bilder erforscht.

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frameless 25
Mittwoch, 22. April 2020

Sylvain Chauveau (FR) präsentiert in den für ihn charakteristischen stillen Tönen im Licht der experimentellen Musik ein neues Klavierprogramm.  Britton Powell steuert durch seine multimediale Soundperformance, in der er sich mit einer hyperbeschleunigten Welt auseinandersetzt, einen ganz anderen Ansatz von herausfordernden Zeitbegriffen unserer Gegenwart an. Medienkunst auf DE/AT gibt mit Eginhartz Kanters Videoarbeit, in der die Gassen der Millionenmetropole Tokyo in der Nacht gezeigt werden. Die apokalyptisch anmutenden Szenerien der Stille werden durch eine unerwartete Intervention jäh unterbrochen.

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frameless 26
Freitag, 8. Mai 2020

Miki Yui (JP/DE) ist in Musik und Bildenden Kunst zuhause. Für ihren minimalistischen und organischen Ansatz bekannt webt sie zarte, elektronische Klänge und Feldaufnahmen mit einer narrativen Spannung in die Musik ein. Stijn Hüwels aus Belgien hat sich dem Erforschen von Klang und Materialeigenschaften verschrieben und bringt seine Musik in eine Form der Ruhe, in der Ungeklärtes seinen Raum bekommt. Für sein neues Album Tomodachi (jap. für Freunde) spielen,  bat er 10 befreundete Musiker um Soundschnipsel, daraus schraubter er ein vielschichtiges Album zusammen. > Reinhören

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Die frameless Konzertreihe 24, 25 und 26 // jeweils im MUG im | Einsteinstrasse 42 // Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19:30 // Eintritt frei > Homepage