Frische Ware für die schwarzen Seelen. Ghostsmoker aus Melbourne, Australien machen sich bereit, um der alten Welt zu zeigen, dass auch in Down Under fies und düster musiziert wird. Die Band gilt als eine der besten aufstrebenden Doom-Bands Australiens. Nach der Veröffentlichung ihrer EP Grief im dem Jahr 2022, stellt die Produktion des ersten Langspielers Inertia Cult eine Weiterentwicklung von Ghostsmoker dar.
Mit einem verfeinerter, kollaborativen und neu justiertem Aufnahmeansatz hat sich die Band wieder unter der Regie von Jason Fuller ins Goatsoundstudio begeben. Das Ergebnis liegt nun vor und trägt den Titel Inertia Cult. Die sechs Songs sind geprägt von kraftvollen Riffs und straffen Songstrukturen welche in Kombination mit einer finsteren Stimmung und beängstigender Atmosphäre zu einem wahren Experiment in Sachen Black/Sludge/Doom werden. Jedes der Riffs die Ben Astbury aus seiner Gitarre hämmert erklingt mit monolithischer, donnernder Kraft und erzeugt die Art von Klangintensität, die nur mit einer jahrelangen Verstärkerverehrung hervorgehen kann. Gleiches gilt für die Rhythmusabteilung Brayden Becher (Drums) und Rhys Brennan (Bass). Ihr tektonisches Zusammenspiel lässt die gut 40 Minuten Musik zu einem körperlichen Erlebnis werden.
Ghostsmoker haben ein absolut vernichtendes Doom-Album mit den üblichen Anspielungen auf die Doom-Veteranen Electric Wizard, Sleep oder Crowbar geschaffen, aber mit einer eigenen geschwärzten Wendung, die einen etwas einzigartigen Dreh hinzufügt und ihr Bestes tut, um dich in totalen Doom-Tönen aus dem tiefen Abgrund zu ersticken.
Ghostsmoker – Inertia Cult // Art As Carthasis // VÖ: 21.03.2025 // > Facebook