Gehört: The Good The Bad And The Zugly – Algorythm and Blues

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Liebe Kinder, gebt fein acht … denn so wird der Punkrock gemacht! Naja, große Dichtkunst sieht wohl anders aus. Zum Glück rocken die Norweger von The Good The Bad And The Zugly westentlich Geschmackssicherer als der Autor hier reimt. Die fünf Raubeine aus dem norwegischen Hadeland knallen zum Jahresstart mal wieder mit einer neuen Scheibe durch die Decke. Dreckig, böse und räudig knüpfen sie nahtlos an die Qualität der drei Vorgängeralben an und geben wie gewohnt Gas. Die 13 präzise und rasiermesserscharf gezockten Punkrockperlen ballern in bester Turbonegro-Manier und lassen Erinnerungen an die glorreichen Zeiten des Skandinavischen Schweinerocks in den 90er wach werden. Die Riffs sitzen und die Shouts lassen nicht lange bitten, bis man fröhlich mit grölt. Das bei so viel Qualität auch die Konkurrenz einen lange Hals bekommt ist nicht weiter verwunderlich. So haben sich die Landsmänner von Kvelertak schon im letzten Jahr die Dienste von Sänger Ivar Nikolaisen gesichert, als sie ihren freiwerdenden Posten am Mikro nachbesetzen mussten. Keine große Sache für The Good The Bad And The Zugly. Haben jetzt zwei Bands nen geilen Sänger. Oder wie die Band es treffend formuliert: „Drink Beer, Feel Fine, Smoke Weed, Fuck Life!“


The Good The Bad And The Zugly – Algorythm and Blues // Fysisk Format > Homepage // VÖ: 17.01.2020 // > Facebook

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