Goldroger
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Im Gespräch: Goldroger

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Von Kölle nach München ein Stück, von mei’m Bett nach New York ein Klick.

Seit rund vier Jahren begeistert der gebürtige Dortmunder Rapper Goldroger mit seiner rotzlöffeligen Leichtigkeit. Mühelose Wechsel zwischen Flows, gekonnte Wortspiele und stets eine Hand am Puls der Zeit. Punchlines aus dem Pokéball treffen auf Longpaper und Voltaire. Auf Avrakadvra (2016) machte Goldie mit dem Kölner Produzenten-Duo Dienst & Schulter schließlich gemeinsame Sache und kreierte eine unverwechselbare Soundmelange aus Beats und psychedelischen Gitarren. Ein bisschen Voodoo Child, ein bisschen Bomberman ging es quer durch die Republik. Zerfeierte Clubs und lange Festivalsommer zeichneten ihren Weg. Nie abgehoben, aber doch pointiert, sind die Shows nicht nur musikalisch ein Highlight und schon nach wenigen Augenblicken sind Raum und Zeit vergessen, Matscheibe, Cyberspace und Großstadt werden eins.

Letzten Herbst öffnete Goldroger erneut seine Schatzkiste und streute mit Diskman Antischock sieben neue Nuggets unters hungrige Volk. Schockresistent, konsequent auf Spur, nachdenklich und doch mit steifem Mittelfinger im Gesicht all derer, die ihre Fantasie verloren haben – Goldie ist zurück und legt mit Diskman Antishock II nun die zweite Episode vor, nein, komplettiert schon jetzt eines der besten Rap-Alben des Jahres! Zähneknirschend ob der hoffentlich stattfindenden Tour im Herbst, sprachen wir mit dem Goldjungen über den aktuellen Corona-Lockdown, das Leben, das Universum und den ganzen Rest.

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Goldie, besten Dank für deine Zeit! Wo erwischen wir dich gerade, wie geht es dir?

Joa, ich hock grad zuhause wie wahrscheinlich ganz Deutschland, wenn ich nicht sonst im Studio sitze. Da kann ich Gott sei Dank noch hin, aber das sind auch die einzigen beiden Orte, wo ich mich gerade so rumtreibe.

Studio… Du hast uns ja gerade erst mit dem zweiten Teil von Diskman Antishock Nachschub beschert. Bist du schon an den nächsten Tracks dran oder ist das reine Beschäftigungstherapie?

Ich guck, dass ich die Gewohnheit jetzt nicht einfach abreißen lasse. Sonst kriegt man am Ende so ne Scheu vor der Musik. (lacht) Wenn man sich dem so lange nicht genähert hat, ist das beim Schreiben ja genauso. Man muss den Muskel irgendwie auf Trab halten.

Mit den ersten sieben Songs konnten wir uns jetzt schon eine Weile anfreunden (VÖ im Herbst 2019) und auch live hat der erste Teil von Diskman Antishock überzeugt. Was war der Grundgedanke hinter dieser eher eigenwilligen Release-Strategie un dem Split in zwei Teile?

Zunächstmal hoffe ich natürlich, dass dieses Jahr auch die neuen Shows stattfinden können. Das ist ja erst im Oktober, aber bis dahin hoffe ich, dass es irgendwie möglich ist, wieder Konzerte zu spielen. Zum Album… einerseits wollte ich unbedingt 2019 noch etwas droppen. Die Jungs mit denen ich das produziert habe auch. Und da wir die Tour schon gebucht hatten, wollte ich unbedingt sowas wie ein Album vorab veröffentlichen. Zum anderen haben sich alle in dieser Single-Dogmatik verloren. Die halbe Musikindustrie meint, es gibt nur noch Singles und keine Alben mehr. Ich sehe mich trotz allem als Albenkünstler und musste irgendwie einen Mittelweg finden. Ich finde aber auch, dass trotzdessen, dass es nur sieben Tracks sind, sind auf den meisten Alben, die rauskommen, auch nie mehr als sieben gute Tracks drauf. Der Rest sind dann meistens Filler, von daher ist das jetzt hier ein Album ohne die Filler. (lacht)

Jetzt ist es natürlich keine ganz revolutionäre Vorgehensweise, ein Album aufzusplitten. Dennoch entspricht es dem Zeitgeist und häppchenweise haben die Songs doch nochmal mehr Zeit um für sich zu stehen.

Das finde ich eben auch. Manche Tracks würden sonst vermutlich eher untergehen.

Das hast jetzt du gesagt! Stehen die ersten sieben Tracks denn jetzt auch für dich in einem anderen Licht, als die, sagen wir mal, frischeren?

Für mich ist das alles schon eine Einheit. Die Demos sind alle recht nah aneinander entstanden. Es ist jetzt nicht so, dass die einen sieben weit weg von den anderen entstanden wären, nein. Manche Songs wie Stromkreis zum Beispiel, waren auch eher fertig als Bomberman, der auf dem ersten Teil drauf ist. Es hat sich durch die Aufteilung trotzdem so ergeben, dass das zweite Album ein bisschen mehr rap-lastiger ist. Es wird mehr schnell gerappt und geflext, wie man so schön sagt. Ich glaube, der erste Teil ist mehr gesungen.

Für mich klingt der zweite Teil auch mehr nach der Live-Band, die du mit Dienst & Schulter bildest.

Ja cool! Ich hab es vor allem auch so aufgeteilt, dass es nicht zu eintönig wird. Ich wollte nicht alle düsteren Tracks auf einer Seite haben oder so. Durch die Mischung hat sich dann auch die Aufteilung ergeben.

Auf jeden Fall lässt sich Diskman Antishock gut in einem Durchgang durchören.

Da bin ich auch gespannt, wie das für die Leute wirkt, wenn sie es jetzt als 14 Tracks auf Spotify oder auf Platte hören können.

Ist es am Ende ein Konzept-Album oder gab es eine Art Blueprint für beide Teile?

Das Album arbeitet schon sehr mit dem Mix und den Gitarren, thematisch ist es auch eher voll mit Throwbacks. Da wärme ich schon nochmal viele Dinge auf, mit denen ich aufgewachsen bin. So ein paar Erwachsenen-Themen sind auch mit dabei. Ich finde es aber immer peinlich, wenn irgendwelche Rapper mit Ende 30 über ihre Abi-Zeit rappen. (lacht) Ich bin jetzt aber noch nah dran an so Dingen wie Skatepark-Erinnerungen bei Lavalampe Lazer. Das wollte ich noch einmal in so eine Form gießen, damit ich sagen kann, dass ich das einmal zufriedenstellend erzählt habe. Jetzt kann ich von da zu den nächsten Themen übergehen.

Den ganz besonderen Appeal haben ja deine Tracks durch die Kombi aus literarischen Verweisen, aber auch dem Miteinbeziehen aktueller Popkultur. Im Zuge der derzeitigen Corona-Quarantäne kann man lesen, dass viele Leute ihr Heil in der Nostalgie suchen, etwa auf Spotify mit Songs aus den 80ern oder alten Serien wie Friends auf Netflix. Empfindest du auch eine Art wohliges Gefühl, wenn du zurückblickst, was dich geformt und inspiriert hat?

Auf jeden Fall! Das ist jetzt zwar nichts was ich auf einer speziellen Ära festpinnen kann, aber ich bin beispielsweise mit Gitarrenmusik sozialisiert worden. Sowas zieht sich dann auch durch die Diskographie. Früher viel Emo gehört und auch immer schön Emo getextet. (lacht) Und natürlich immer viel gelesen, aber auch Comics. Da mache ich auch keinen Unterschwied zwischen Weltliteratur oder Mangas. Das steht für mich gleichwertig auf einer Ebene. Heute habe ich Balzac gelesen und morgen lese ich wieder ein Kapitel One Piece. Das ist so geblieben und war auch immer schon so. Ein guter Mix. Ich finde es auch willkürlich da einen Unterscheid zu machen. Es ist halt ein anderes Medium. In der Rückschau haben beide für mich eine ähnliche Wertigkeit.

Wägst du beim Schreiben dennoch ab, an wen du dich richtest? Oder gehst du einfach davon aus, dass es der, den du erreichen willst, auch kapiert?

Grundsätzlich kann ich das gar nicht so steuern. Ich schreib worauf ich Bock habe und das muss glaube ich auch so sein. Sonst fühlt es sich falsch an. Ich vermeide es aber eigentlich so Sachen wie bei Horcrux zu machen. Da mache ich die zentrale Songthematik an einer Referenz fest, die man dann kennen muss oder nicht. Wenn man sie nicht kennt, erschließt sich einem der komplette Text nicht. Meistens habe ich dann eigentlich ziemlich spezielle Verweise, nur in einzelnen Zeilen. Das heißt, wenn das jemand versteht, dann hat er oder sie im besten Fall so ein Gefühl des Eingeweihtseins. Und wenn das jemand nicht versteht, dann ist das eben eine oder zwei Zeilen, die verloren gehen. Das ist dann auch nicht so zentral, weswegen ich das dann ändern müsste.

Zur Not freut man sich über einenen angehmen Flow oder ein gekonntes Wortspiel.

Genau, das ist das Ding. Im Zweifelsfall klingen Worte wie Potion auch ziemlich cool. Das ist auch glaube ich aktuell im Rap so ein Vibe, der gut läuft.

Du bist jetzt schon eine ganze Weile mit Dienst & Schulter unterwegs. Kann man sagen, dass ihr eine Art Goldroger-Band geworden seid?

Es ist definitiv eine Zweckgemeinschaft. Nein, eine Schicksalsgemeinschaft! (lacht) Ich wüsste jetzt auch nicht, wenn ich Musik mit anderen Produzenten machen würde, ob ich das dann guten Gewissens noch als Goldroger rausbringen könnte. Die Frage hat sich aber auch bisher nicht wirklich gestellt. Manchmal fühlt es sich an, wie bei Dynamite Deluxe. Für dieses Projekt sind die Boys aber definitiv ein Bestandteil. Aber wir wehren uns auch dagegen eine richtige Band-Band zu sein. Das schafft so eine Monogamie. Das würde eine gewisse Ernüchterung reinbringen. Ich denke dann würde man sich sogar mehr danach sehnen, mit jemand anderem arbeiten zu können. Ich habe mittlerweile auch so viele Beats von den Jungs gebunkert, ich bin da sehr besitzergreifend was das angeht. Wenn die sich endgültig der Exklusivität bei mir verschreiben würden, dann wär das nicht so gut für alle. Die Jungs haben ja auch gerade für Yassin und Audio88 produziert oder Mädness.

Ihr habt, wenn man euch über die Jahre live verfolgt hat, auf jeden Fall eine Einheit gebildet.

Voll! Das ist ja damals für die Avrakadavra-Tour aus einer spontanen Laune heraus entstanden. Mittlerweile hat aber jeder seine festen Plätze. Hendrik ist zum Beispiel auch nicht mehr nur der DJ, sondern auch mein Backer und Moritz hat seinen Platz an der Gitarre. Das funktioniert schon sehr gut in dieser Dreier-Kombo. Das ist ein guter Spaghat aus Live-Hiphop und klassischem Rap-Setup. Das hat auf jeden Fall seinen Reiz.

Zwischen den Zeilen kann man herauslesen, dass der Weg zu diesem Album etwas steinig war. Welche Hürden musstest du nehmen?

Ohje, bei Avrakadavra war es so, dass wir wirklich 15 Beats gebaut haben und davon 13 zu Songs wurden. Diesmal war es schon inflationärer. Die Boys haben echt viele Beats gebaut und ich habe länger gebraucht eine klare Linie zu sehen. Ich habe auch wirklich viele Demos gemacht und musste die erstmal liegen lassen, um sie mit Abstand beurteilen zu können. Das sehe ich auch als nächsten Schritt für Goldroger, da ich eine Richtung finden möchte, in der ich mich wohlfühle. Ich möchte nicht bei der nächsten Platte alles über den Haufen werfen. Von daher wollte ich mir bei einigen Sachen erstmal wirklich sicher sein. Wir haben auch ziemlich crazy Songs gemacht, die den Cut nicht geschafft haben und im Nachhinein bin ich da auch ganz froh.  Es sind schon die konservativeren Sachen, die aufs Album gekommen sind. Den super experimentellen Scheiß haben wir mal ausgespart. (lacht)

Wer weiß, vielleicht müssen die auch erstmal gären.

Klar, ich würde auch gerne mal jemand anderem ne Platte damit schnüren. Mal sehen. Viele Ideen haben den Test der Zeit jedenfalls nicht überstanden. Nicht für mich. Was viele Sachen angeht bin ich auch immer noch ein ziemlich unsichrer Typ. Ich denke das ist Fluch und Segen, aber es treibt einen an, immer besser zu werden. Auf jeden Fall nicht zu stagnieren. Andererseits ist es auch manchmal lähmend. Alles in allem habe ich aber schon das Gefühl, dass das cool ist, was wir machen. Und dass das auch irgendwie für sich steht. Irgendwo wird bestimmt ein Teenie sitzen und denken: „Oh mein Gott, das ist das Coolste, was ich je gehört habe! Ich will auch Mucke machen!“

Ein schöner Gedanke.

Ja, das war auch für mich immer das Ziel, Musik zu machen, die andere beflügelt. Ich habe früher immer nach Musik gesucht, die ein bisschen anders war als der Rest, aber trotzdem cool gemacht. Und selbst habe ich immer gehofft, dass unsere Musik auch so wird. Mittlerweile denke ich, dass es relativ weit weg von anderen Sachen steht.

Das kann man mit Fug und Recht behaupten. Habt ihr eigentlich eine Art Ritual im Studio oder auf der Bühne?

Ähm, zu Avrakadavra-Zeiten haben wir vor den Auftritten immer sehr viel Alkohol getrunken. (lacht) Das Ritual haben wir dann der Gesundheit und auch des Publikums wegen irgendwann abgeschafft. Unser einziges Ritual ist tatsächlich, dass wir versuchen jeden Abend möglichst krass abzureißen. Es war tatsächich auch so, dass ich häufiger krank war. Aber da muss man schon sehr sehr krank sein, dass wir eine Show absagen. Ich glaube wir haben bei knapp 150 Konzerten, nur zwei oder drei abgesagt. Da musste es dann auch wirklich sein. Sonst versuche ich schon, mich auf die Bühne zu schleppen und alles zu geben.

Sehr löblich und gelingt bisher sehr gut! Ich finde aber auch, dass du im Bereich Musikvideos sehr zugelegt hast. Es ist experimenteller, verspielter und auch besser produziert. Machst du dir explizit Gedanken? Wie entscheidest du dich beispielsweise für die verschiedenen Animationsstile wie bei Horcrux oder Tesla?

Ich finde schon cool, wenn Videos auch für sich stehen können. Für mich ist es wichtig, nicht immer das gleiche Video zu machen, wo ein Hochhaus im Hintergrund steht. Alles in allem habe ich da super kreative Leute im Umfeld, mit denen wir die Videos umsetzen. Das sind Homies und einfach gute Kontakte von uns. Da frage ich jetzt nicht irgendwelche Fremden an, weil meine Leute einfach coole Ideen haben. Meistens gebe ich schon einen kleinen Pitch. Das Video zu Wie leicht war schon konkret meine Idee. Aber bei den anderen Sachen, wie zum Beispiel ein Anime-Video, das kam von den Jungs von OH MY. Die kenne ich jetzt auch schon seit Räuberleiter.

Die haben auch das Video zu Tesla gemacht?

Genau! Das Video zu Tesla war auch ein glücklicher Zufall insofern, dass es wegen dieser Corona-Sache gar nicht mehr möglich war, richtige Videos zu drehen. Wir hatten diesen Studio-Dreh gerade hinter uns und insofern hat das gut gepasst mit diesen Animationen, die uns schlußendlich den Arsch gerettet haben. Hätten wir eine andere Idee gehabt, hätte es zu dem Song wegen Corona vermutlich kein Video gegeben.

Blick doch mal auf Diskman Anitshock als Ganzes zurück, eine Tour dazu hast du ja auch schon hinter dir. Worauf bist du da am meisten stolz?

Die beiden Tracks, bei denen ich handwerklich so richtig zufrieden mit mir bin sind Bomberman und Horcrux. Da habe ich gemerkt, dass ich das, was ich da mache, schon ganz gut kann. Da bin ich super zufrieden und ich freue mich auch, dass Horcrux als nächste Single kommt. Das ist zwar ein super trauriges Lied, aber das ist schon einer meiner Favoriten. Ich denke zum nächsten Album wird sich auch nochmal was ändern. Ich mag es zum Beispiel auch, dass bei Kanye West jedes Album einen eigenen Sound hat. Und ich hätte jetzt keine Lust, dass sich das alles ewig wiederholt. An den entscheidenden Punkten habe ich schon meine Richtung gefunden. Beim Schritt von Avrakadavra zu Diskman habe ich gelernt was mir wichtig ist und was ich für ästhetische Vorstellungen habe. Da sind viele Dinge dabei, die ich ausbauen will.

Die nächste Station ist, so Gott will, die Herbst-Tour. Hast du bestimmte Erwartungen an die Zeit? Nach fast drei ausverkauften Konzerten in München, darfst du hier beispielsweise aufstocken und von der Milla ins STROM „upgraden“.

Yeah, in Köln spielen wir ja im Gloria! Von daher muss die Tour einfach stattfinden. Das war so für uns die Wunsch-Venue, da zu zocken und das Heimspiel. Milla ist schon auch cool, aber wie du sagst, haben wir da jetzt dreimal gespielt. Jetzt habe ich Lust auch in München mal in einen anderen Laden zu kommen. So ein Upgrade ist auf jeden Fall geil! Wir haben mit Avrakadavra super viele Konzerte gespielt und Erfahrung gesammelt und die ja auch bei Diskman eingesetzt. Ich freue mich einfach, die neuen Songs live zu spielen. Zum Teil sind die auch mit dem Live-Setting im Hinterkopf entstanden. Gerade Songs wie Stromkreis oder Kalkulation sollten live ziemlich heftig reinballern. Auch Uu will ich einfach live bringen und eventuell dazu Gitarre spielen. Horcrux wird glaube ich auch super geil. Deswege, es MUSS einfach klappen! Selbst wenn ich persönlich den Mundschutz am Eingang verteile!

Auf was freust du dich neben der Tour am meisten, wenn der Spuk vorbei ist?

Boah, ich hab mir eigentlich nach dem ganzen letzten Jahr, das ich mich relativ askethisch zuhause eingeschlossen und geschrieben habe, auch viel Privatleben verboten habe, eigentlich gewünscht, mal in den Urlaub zu fahren. Auch mehr unter Leute zu kommen und mich um mich zu kümmern. Das ist jetzt leider nicht so möglich. Ich kann jetzt gerade auch nicht so viel aus der Quarantäne machen, weil ich nicht direkt wieder ganz ernst in eine Albumarbeit einsteigen will. Ich hoffe dass so schnell wie möglich so eine „Fast-Normalität“ zustande kommt. Einfach damit ich wieder ein bisschen was erleben kann. Wenn man nichts erlebt, kann man auch nichts schreiben.

Unsere Daumen sind auf jeden Fall gedrückt und wir freuen uns auf die hoffentlich stattfindende Show im Oktober!

Ich hoffe es. Wir haben zwar schon eine Ausweichtour im Auge, aber ich hoffe einfach, dass es bei den ursprünglichen Terminen bleibt. Das wäre mega!

Zur Not haben wir ausreichend Zeit die Texte wirklich auswending zu lernen…

Yeah, ich danke dir! Alles Gute!


Goldroger > Diskman Antishock I + II // IRRSINN Tonträger // VÖ: 8. Mai 2020 // Homepage

Live:
15.10.2020 – Berlin – Gretchen
16.10.2020 – Leipzig – Naumanns
17.10.2020 – Würzburg – B-Hof
18.10.2020 – Heidelberg – halle02
20.10.2020 – Dortmund – FZW
21.10.2020 – Köln – Gloria
22.10.2020 – Bremen – Tower
23.10.2020 – Hamburg – Knust
24.10.2020 – Lüneburg – Salon Hansen
25.10.2020 – Bielefeld – Movie
27.10.2020 – Stuttgart Im Wizemann
28.10.2020 – München – Strom
29.10.2020 – Wien – Flex Café
30.10.2020 – Graz – ppc Bar
31.10.2020 – Erlangen – E-Werk
01.11.2020 – Frankfurt – Zoom

Interview: Tim Brügmann > Homepage