Ja, Panik Band

10. Februar
Ja, Panik – ja, gerne!

Wenn Jungs zusammen in der Wanne sitzen, Badeschaum an den richtigen Stellen platzieren und dabei auch noch singen, lässt das gemeinhin Übles ahnen. Nicht so bei Ja, Panik: Das Video zum brandneuen Album „Libertatia“, das Ende Januar auf den Markt kommt, macht Lust auf viel mehr. Und das gibt’s am 10. Februar im Strøm!

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Bei Ja, Panik lehnen sich die Herren und Damen der Presse gerne weit aus dem Fenster: „Die schönste Band der deutschen Zunge“, findet der österreichische Radiosender FM4. Das Magazin „Spex“ kürt das Trio gar zu „einer der besten deutsch textenden Bands dieser Tage“, ihr neues Album sei „umwerfend leicht, shockingly zurückgelehnt, nicht weniger als mitreißend“.

Schaumschläger, die musikalisch vor sich hinplanschen und den Hörer mit seichten Plattitüden einzuseifen versuchen, sind die drei Burgenländer und mittlerweile Wahlberliner jedenfalls nicht. Im Gegenteil: Wer sein Album mit dem Titel „DMD KIU LIDT“ verschlüsselt – will übersetzt heißen: „Die Manifestation des Kapitalismus in unserem Leben ist die Traurigkeit –, geht Ehrenplätzen im Pophimmel des Mainstreams bewusst aus dem Weg.

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Es macht den Eindruck, als würden Andreas Spechtl (Gitarre, Gesang, Text) Sebastian Janata (Schlagzeug, Gesang) und Stefan Pabst (Bass, Gesang) ihr Ding durchziehen – und wenn sie dabei Lust auf Ausdruckstanz haben, dann muss es so sein.

Und das ist auch gut so!