Fahr’n fahr’n fahr’n auf der Autobahn
Er ist ein rastloser Wanderer, neugieriger Grenzgänger und eine imposante Erscheinung. Evan Patterson hat die reichhaltige Hardcore-Szene in Louisville Kentucky geprägt wie nur wenige. Sei es mit Bands wie Breather Resist, Black Cross oder den auch in Übersee geschätzten Young Widows. Unter dem Namen Jaye Jayle hat sich der Hüne aus dem Bluesgras State ein Alter-Ego erschaffen, das ihn an die entlegensten Orte führt, musikalisch wie geographisch. Nun legt er via Sargent House mit Prisyn nicht nur sein drittes Album unter jenem Namen vor, sondern geht auch ein spannendes Risiko ein.
Priysn wurde auf der Straße geschrieben, zwischen endlos langen Fahrten und surrealen Begebenheiten auf Tour durch Europa und die nicht mehr ganz so Vereinigten Staaten. Eingesperrt in den Unbequemlichkeiten einer ellenlangen Tour mit über 200 Shows, die er hauptsächlich als Backing-Band seiner mittlerweile Ehefrau Emma Ruth Rundle, aber auch mit den Young Widows und eben als Jaye Jayle bestritt, reichte zunächst ein iPhone 8 und die neueste Version von Garage Band aus, um den Grundstein für eine Stilwandlung zu legen. Statt bluesgetränkten Southern-Goth-Americana, der noch die beiden Vorgänger brillieren ließ, wird Patterson auf Prisyn zum Vampir und hüllt sich Layer um Layer in elektronisch minimalistische Fieberträume.
Für curt hat sich Evan Patterson wieder einmal Zeit genommen und sprach mit uns über Prisyn, den Einfluss der deutschen Produzenten-Legende Conny Plank und wie er in diesen beklemmenden Zeiten seine Kreativität behält.
Evan, erst einmal herzlichen Dank für deine Zeit! Schön wieder von dir zu hören, auch wenn wir uns diesmal leider nicht direkt gegenübersitzen. Wie geht es dir?
Die Freude ist ganz meinerseits! Mir geht es gut, ich habe heute Morgen viel gezeichnet. Jetzt sitze ich auf der Veranda und rauche. Tatsächlich ist es ein ganz schöner Tag heute. Und in der tatsächlich haben wir gerade erst vor ein paar Tagen begonnen, wieder ein wenig zu Proben. Aber dazu gerne später mehr.
Ich darf dich zu einem dritten Jaye Jayle-Album beglückwünschen. Prisyn ist ein ziemlich krasser Schritt in eine neue Richtung, dem aber auch eine ganz neue Arbeitsatmosphäre zugrunde lag. Kannst du uns ein wenig über den Entstehungsprozess erzählen? Du hast sehr eng mit Ben Chisholm, den viele von seiner Arbeit mit Chelsea Wolfe kennen, zusammengearbeitet.
Nun, ich habe das Gefühl, dass die Dinge bei Jaye Jayle immer dem Zufall geschuldet sind. Es gibt immer wieder Dinge, die einfach funktionieren und die sich ihren Weg bahnen. Bei Prisyn haben Ben und ich uns gegenseitig Song zugeschickt, an denen ich letztes Jahr auf meinem iPhone gearbeitet hatte. Den ersten Song habe ich beispielsweise in Würzburg fertiggestellt: „I Need You“. Den Song hatte ich ihm geschickt und einen Tag später bekam ich seine Version zurück. Ich hatte keinerlei Erwartungen, aber ich war schwer begeistert. Ich wusste nicht, wie es ist, mit Ben zusammenzuarbeiten. Wir kennen uns schon eine Weile, haben aber noch nie zusammen Musik gemacht. Und das, obwohl ich Chelsea Wolfe und seine anderen Projekte sehr schätze.
Das ist schonmal eine gute Grundlage.
Ich war jedenfalls schockiert, wie gut mir der Song gefiel. Schließlich schlug Ben vor, ein ganzes Album auf diese Art zu produzieren und ich war überzeugt davon, das in den nächsten drei Monaten auf Tour auch zu schaffen. Als Ben schließlich im Juli seine Parts fertiggestellt hatte, war dann wirklich klar, dass das ein Album werden musste. Wir wussten nur noch nicht, ob ich auch darauf singen sollte, oder ob wir es als instrumentales Album belassen. Eigentlich wollte ich, dass Alexis Marshall von Daughters uns seine Stimme leiht, aber auch er wusste nicht, wie er auf dieser Art von Songs singen sollte. Außerdem arbeitete er damals schon an seinem eigenen Solo-Album …
Das wäre auf jeden Fall spannend geworden, dennoch bist jetzt du selbst auf dem Album zu hören.
Definitiv. Allerdings hatte ich auch einen Traum, in dem ich das Album als Instrumental-Album unter dem Namen „Songs for Iggy“ herausgebracht hatte. Iggy Pop würde davon erfahren und schließlich auf der Wiederveröffentlichung singen. Schlussendlich habe ich es dann aber selbst versucht. Ich hatte auch keine Ahnung, wie ich das anstellen sollte, welche Worte zu welchem Song passen würden. Die Songs hatte ich nie mit Lyrics im Kopf komponiert, also habe ich circa 50 Seiten an Gedichten, Texten und Storys ausgedruckt. Die habe ich mit ins Studio genommen und einfach durchgelesen. All diese Eindrücke, die ich auf Tour gesammelt und niedergeschrieben habe, sind also in die Songs eingeflossen. Das hat eine ganze Weile an Bedenkzeit gekostet aber jetzt bin ich auch ein wenig stolz auf das, was Ben und ich geschaffen haben.
Das klingt gut. Gut war aber auch dein Tipp, mir die Dokumentation „The Potential of Noise“ über die deutsche Produzenten-Legende Conny Plank anzusehen. Ich erkenne in der Arbeitsweise diverser Bands, wie beispielsweise DAF, einige eurer Arbeitsschritte wieder. Wie zum Beispiel ohne große Vorbereitung, anhand von Notizen, die Lyrics über fiebrige Klangkollagen zu legen und auf den Flow zu vertrauen.
Danke für die Blumen. Ja, die Dokumentation ist fantastisch! Ich muss zugeben, dass mir Conny Plank nie so ein Begriff war, obwohl ich ein großer Fan von fast allem bin, bei dem er seine Finger im Spiel hatte. Das Konzept Kraut-Rock war ja im Grunde seine Idee. Das war sehr inspirierend. Vor allem die Tatsache, dass sein Sohn die Doku gemacht hat. Alle Künstler, die er interviewt hat, sind aufgeregt ihn nach all den Jahren wiederzusehen, weil er als kleiner Junge auch immer im Studio dabei war.
War diese Art der Zusammenarbeit mit Ben abstrakt für dich? Schließlich hast du deine Ideen und Entwürfe aus der Hand gegeben.
Oh, ich kann sehr bestimmend sein. Ich habe viele Konzepte und schreibe in der Regel auch gleich die Drum- und Bass-Parts mit. Meine Songs sind durch und durch meine eigenen Kompositionen. Bei Ben mochte ich einfach seinen Geschmack und was er hinzugefügt hat. Das gefiel mir alles so gut, dass es eigentlich nur eine einzige Stelle gab, die ich ändern wollte. Das war mir zu „dancey“. Ansonsten will ich gern weiterhin mit ihm zusammenarbeiten, gerne auch mit der ganzen Band zusammen. Egal, welches Konzept wir dann fahren, ich mag seine Arbeitsweise einfach. Er ist ein unglaublich guter Producer und nur wenige wissen, was für starke Projekte er neben Chelsea Wolfe am Start hat. Ben ist sehr „behind the scenes“, ohne den ganzen Ego-Kram. Er will einfach machen und glaubt an die Kunst. Es war wirklich fantastisch dieses Album mit ihm zu machen und wir sind darüber hinaus gute Freunde geworden.
Sicher nicht das Schlechteste, was bei so einer Arbeit herauskommen kann. Dennoch hast du mit Dean Hurley, dem Sound-Engineer von David Lynch, auch nochmal einen alten Bekannten dazu geholt, richtig?
Absolut! Ich wollte auch dieses Album unbedingt mit Dean machen, aber so wie es sich entwickelt hat, ergab es wenig Sinn noch einen Produzenten ins Boot zu holen. Ich habe Dean zwar nicht belästigt, aber doch ein wenig dazu gezwungen, das Album zu mastern. (lacht) Es ging mir nicht darum noch einen renommierten Namen auf die Platte zu bekommen, ich traue einfach seinem Ohr. Gerne würde ich ihn wie Ben auch für alle zukünftigen Projekte einspannen.
Das ist nur nachvollziehbar. Auch wenn das Album in eine ganz neue Richtung geht, ist die DNA der ersten beiden Alben definitiv vorhanden.
Allein die Tatsache, dass überhaupt keine Gitarren zum Einsatz kamen und die Songs auch nicht an der Gitarre, sondern auf dem iPhone entstanden sind, war komplett neu für mich. Ich habe noch nie elektronische Musik gemacht, auch wenn ich hier und da mal Synthesizer spiele oder generell jedes Instrument in die Hand nehme, das mir gereicht wird. (lacht) Es war sehr befreiend einfach mit diesen Sounds zu spielen, sich darin zu verlieren – und dass sich das wirklich nur in meiner Handfläche abspielt. Ich glaube auch nicht, dass es so weit weg von dem ist, was ich bisher gemacht habe. Aber es ist definitiv nochmal eine andere Richtung, die ich einschlagen wollte. Eine meiner ersten musikalischen Phasen waren Gangster-Rap und Hip-Hop. Alleine von hier Rhythmen und andere Elemente einzuflechten war spannend. Genauso wie frühe elektronische Bands wie Kraftwerk. Das öffnet einige Türen, auch was die Performance mit der ganzen Band angeht.
Dennoch ist es dir gelungen auf Prisyn ein eigenes Klangbild zu erschaffen. Die Lernkurve muss für dich also sehr steil gewesen sein?
Ich hatte natürlich schon Erfahrungen mit Drum-Maschinen und Synthesizern. Sie haben mich schon immer interessiert und Einfluss in all meinen Projekten gehabt. Tatsächlich war es die Arbeit mit der App, die so wenige Limits hat und letzten Endes die Initialzündung gegeben hat. Da ich teilweise bis spät nachts an den Songs gearbeitet habe, lautete ein Arbeitstitel auch „Vampire Music“. So ist auch The Idiot von Iggy Pop für mich ein großer Einfluss gewesen. Für mich eines der ersten großen Post-Punk-Alben. Es hat so einen spezifischen dunklen Sound, sogar „China Girl“. (lacht) Iggy Pop und Brian Ferry sind für mich die Könige dieses ganz bestimmten Sounds, oder auch Scott Walker.
Da gibt es sicher viele Sänger, mit denen du dich verbunden fühlen kannst.
Oh ja! Oder hör dir Crime & The City Solution an. Das Album Shine hat mich damals zu Nick Cave gebracht, den ich bis dahin nicht verstanden habe. Ich hoffe, das Prisyn so etwas wie eine Erweiterung dieses Sounds ist, von dem ich schon fast mein halbes Leben schwärme.
Aber auch modernere Einflüsse höre ich heraus. Gerade die Tracks, die du mit deiner Frau Emma Ruth Rundle aufgenommen hast, erinnern mich an Massive Attack, Portishead oder auch Nine Inch Nails. Andere wiederum an neuere Songs von Mark Lanegan oder ganz klassisch: Einstürzende Neubauten.
Portishead ist ein sehr sehr großer Einfluss. Ich war schon immer ein Fan, aber als Third herauskam, hat es meine Auffassung von Komposition und Instrumentierung grundlegend verändert. Dieses Album begleitet mich schon sehr lange.
Warum hast du das Album am Ende nicht unter deinem eigenen Namen herausgebracht? Einige Fans werden sich mit dem neuen Material ganz und gar nicht anfreunden können. Vor allem die, die einen Nachfolger von No Trail oder der Single Soline erwartet haben.
Als ich mit Jaye Jayle begonnen habe, sollte es wirklich nur mein Soloprojekt sein. Und einige Leute zeigen sich sehr überfordert mit diesem Namen, der ja nicht mein eigener ist. Sinnbildlich dafür und auch für Prisyn ist der „Bluebird‘s Cage“. Darin ist ein kleiner Vogel gefangen, und das drückt dieser Name schließlich aus. Er erscheint dir zunächst wie ein normaler Name, ist es aber nicht. Es ist ein Künstlername unter dem vieles möglich ist. Dieser kleine Käfig findet sich auch auf dem Artwork wieder.
Wobei ich hier gerne auf die Foto-Sessions mit dem großartigen New Yorker Fotografen A. F. Cortes zusprechen kommen will. Hier zeigst du dich offener denn je, trittst sogar etwas aus dem Schatten heraus. War die geheimnisvolle Intimität dieser Portraits beabsichtigt?
Nicht wirklich. Eigentlich sollte wirklich nur der „Bluebird’s Cage“ zum Cover werden und ich habe diverse Künstler nach ihrer Interpretation davon gefragt. Als wir mit Cortes diese Portraits machten, hat er jedoch etwas aus mir herausgekitzelt, was mehr Sinn für das Artwork ergab. Es hat mich an Bowie’s Heroes erinnert, es hat mich an Lust for Life von Iggy erinnert und natürlich auch an Jean Cocteau. Das ist das Bild, das am besten zu diesem Album passt. Das ist die Message der Platte. Ich glaube, wenn man sich das Cover ansieht, kann man sich sehr gut vorstellen, wie Prisyn klingen wird.
Ein schöner Gedanke, den ich nur bestätigen kann. Du meintest eingangs, dass du bereits wieder am Proben bist. Hast du konkrete Pläne, wie sich Prisyn auf die Bühne übertragen lässt?
Ich arbeite derzeit an einer Art Performance. Kein typisches Rockband-Konzert. Ich plane auch keineswegs die Gitarre in Zukunft komplett liegenzulassen. Ich glaube, das ist auch gar nicht möglich bei mir, oder? (lacht) Ich möchte aber gerne eine Pause einlegen und meinen Fokus verändern. Das tut sehr gut und fühlt sich gesund an. Es ist auch ein Trend in meinem momentanen Leben. Ich male wieder mehr, interessiere mich für visuelle Kunst und schreibe hier und da auch weiter an Songs, ohne den Einsatz von Gitarren. Als Künstler ging es mir nie darum, all meine Kunst nur auf eine bestimmte Art und Weise zu kreieren. Mir geht es darum, so viele Tools wie möglich zu benutzen, um so viele Dinge wie möglich zu erschaffen. Aber die Gitarre wird definitiv wiederkommen.
Desorientierung, Isolation und Unstetigkeit sind große Themen auf Prisyn. Beängstigend, wie gut du 2020 vorausgesagt hast.
Als die Pandemie über die Staaten hereinbrach und der Lockdown begann, muss ich zugeben, habe ich auch so etwas wie telepathische Fähigkeiten vermutet. (lacht) Nein, es war wirklich strange. Ich wollte die erste Jahreshälfte tatsächlich frei nehmen und würde erst jetzt zum Release wieder mit Touren und anderen Dingen starten. Bis jetzt lief es also für mich fast wie geplant. Oh je …
Du hast schließlich an die 210 Auftritte in 2019 hinter dir. Wer es klug angestellt hat, konnte dich mit drei verschiedenen Bands in drei unterschiedlichen Locations sehen …
Das war großartig, aber am Ende definitiv zu viel. Körperlich ging es mir gut, aber die endlosen Fahrten und die lange Zeit weg von zuhause haben sich schon sehr auf mein Gemüt gelegt. Insofern ist es schön wieder die Füße auf dem Boden zu spüren und nicht in einem engen Van zu sitzen. Es ist schön wieder Zeit an einem einzigen Ort zu verbringen und durchzuatmen.
„There’s no reason to stop creating” hast du vor nicht allzu langer Zeit gesagt und selbst widmest du dich immer mehr dem Zeichnen. Mittlerweile kann man auch Prints von dir kaufen, auf der anderen Seite hast du die Stems deiner Single Don’t Blame The Rain zum freien Remixen als Teil des Isolate/Create Projekts verfügbar gemacht. Woher beziehst du deine Kreativität in diesen komischen Zeiten? Vor allem auch, weil dir ohne das Touren sicher ein wenig Input von Außen fehlt?
Gerade jetzt ist die Zeit für Musik äußerst interessant. Vor allem als Sänger. Worüber will man singen? Auf einmal sind Themen wie mentale und emotionale Gesundheit sehr prominent. Leider auch die Themen Polizeigewalt und Rassismus, vor allem hier in Louisville. Es ist schwierig, keine Musik über den Stress der Pandemie machen zu wollen. Auf der anderen Seite gibt es schon so viele Songs über diese Themen, und auch ich schreibe ständig Songs über Weltuntergangs-Szenarien. In Don’t Blame The Rain geht es um meine Probleme in einer religiös-rechten Community in Kentucky aufgewachsen zu sein. Es war schwierig da rauszukommen und eine andere Perspektive zu finden. In diesen Kreisen gibt es die nicht, also haben mir Kunst, Musik und mein Skateboard in jungen Jahren sehr geholfen. Um ehrlich zu sein, schreibe ich derzeit nicht viel an neuen Songs. Vielmehr habe ich mich auf den Release von Prisyn und meine Bilder konzentriert.
Wobei deine Frau Emma Ruth Rundle als ebenfalls visuell versierte Künstlerin sicher eine große Inspiration darstellt?
In der Tat! Und tatsächlich haben wir uns beide auch schon darüber unterhalten, wie schwierig es ist, in diesen Zeiten Musik zu machen, die nicht vollends dem derzeitigen Weltgeschehen unterworfen ist. Der ewige Kampf politischer Musik ist leider auch kein zeitloser. Ich möchte nicht in die 60er zurück und Songs über Reagan hören, gerne aber Songs geboren aus dem Protest. Ich bin ehrlich gesagt kein großer Fan davon, sich künstlerisch sehr spezifischen politischen Themen zu nähern.
Die Veröffentlichung von Prisyn ist sicher ein Highlight für dich, dennoch wird es dieses Jahr eher eng mit Dingen, auf die man sich freuen kann. Deiner Frau Emma brach beispielsweise das von ihr kuratierte Roadburn Festival im April weg. Wie machst du das Beste aus dieser Zeit?
Allein, dass ich mich mehr auf Kunst konzentriere, was ich sehr gut von hier aus machen kann, allein und für mich, tut gut. Diesen Januar haben wir uns auch einen Hund zugelegt. Sandy ist definitiv das große Highlight des Jahres für uns und genug Entertainment für ganze Tage. Ansonsten versuche ich gerade nicht allzu viel in die Zukunft zu blicken. Ich sehe im Moment keinen Sinn darin, Pläne zu schmieden und ich denke, es ist am klügsten und verantwortungsvollsten einfach innezuhalten, jeden einzelnen Tag anzunehmen und sobald sich die Gelegenheit ergibt zu Reisen oder die Welt zu entdecken, diese zu ergreifen. Ich hoffe bald wieder neue Länder und Städte zu sehen, ich war schon 10 Monate nicht auf Tour, und freue mich darauf. Sehr sogar!
Gehört: Jaye Jayle – Prisyn // Sargent House // VÖ: 07. August 2020 > Homepage // Evil Greed
Fotos: A. F. Cortes > Homepage
Video: Joshua Ford > Homepage
Interview: Tim Brügmann > Homepage