Krill Rezension curt München

Gehört: Krill – A Distant Fist Unclenching

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Krill sind ein amerikanisches Trio aus Jamaica Plain, Boston, MA.

Hierzulande noch nicht über die Maßen bekannt, haben sie in ihrer Heimat schon zwei Alben und eine EP in Eigenregie veröffentlicht. Ein paar kleinere Tourneen durch einige der Ostküstenstaaten inklusive. Der nächste Streich der drei Studenten folgt im März mit dem von Justin Pizzoferrato (Sonic Youth, Dinosaur Jr.) produzierten Album „A Distant Fist Unclenching“.

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Lediglich vier Tage Zeit hatten Jonah Furman (Vocals/Bass), Aaron Ratoff (Gitarre) und Luke Pyenson (Drums) im Studio, um ihre ungewöhnlichen und komplex strukturierten Songs aufs Band zu bringen. Die kurze Produktionszeit hört man den neun Songs an keiner Stelle an. Im Gegenteil, die notwendige Reduktion auf das Wesentliche macht Songs wie „Phantom“, „Mom“ oder „It Ends“ zu kleinen, unberechenbaren und dissonanten Klangbiestern.

Fazit: Wie Modest Mouse on Pot oder für Freunde der Black Lips, Ty Segall und den frühen Pixies – Krill fühlen sich pudelwohl auf ihrer prä-grungigen Noisezeitreise.


Krill – „A Distant Fist Unclenching“ // Blood and Biscuits & Steak Club/Alive // VÖ: 6. März 2015