„Wild Rose“ erzählt eine vermeintlich typische Geschichte um eine junge Musikerin, die vom großen Durchbruch träumt. Das Drama geht aber einen anderen Weg als gedacht.
Eine einsame Insel kann ganz schön sein. Oder ein Ort des Grauens. „Der Leuchtturm“ ist irgendwie beides, wenn der Film durch wunderbare Bilder verzaubert und gleichzeitig verstört.
Zufall oder Schicksal? „Mein Ende. Dein Anfang.“ verknüpft ein Liebes- und Trauerdrama mit universellen Überlegungen zur Kausalität und Chronologie zu einem bemerkenswerten Film, an den man sich lange erinnert.
Das satirische Drama ist ein Frontalangriff an alte patriarchische Strukturen, wechselt von unterhaltsam über schockierend bis zu spannend – aber auch hoffnungsvoll, wenn ein Niemand zu einem Jemand wird.
Ein großer, teils blutiger Quatsch, der nahtlos am kultigen Vorgänger ansetzt.
„Porträt einer jungen Frau in Flammen“ erzählt die Geschichte einer Malerin, die sich 1770 auf einer einsamen Insel in die Frau verliebt, die sie porträtieren soll. Das Drama ist dabei selbst wundervoll bebildert, fordert aber sehr viel Geduld vom Publikum.
„Zwingli – Der Reformator“ spürt dem Schweizer Reformator nach und zeigt ihn sowohl als Privatmann wie auch als Gläubigen. Der Film verzichtet dabei darauf, ihn zu einem reinen Helden machen zu wollen.
Eine etwas andere Thriller-Komödie, die einem gleichzeitig ganz nah ist und dabei doch wahnsinnig grotesk.
In „Bruder Schwester Herz“ müssen zwei Geschwister, die immer ein besonders inniges Verhältnis hatten, langsam erwachsen werden und ihre Unterschiede begreifen.
Ari Aster beweist erneut, dass er einer der interessantesten Horror-Regisseure unserer Zeit ist.
In einem kleinen albanischen Dorf teilt eine unerwartete Entdeckung die Gemeinschaft. Das Drama schwankt zwischen naturalistischen und mystischen Momenten, ist vor allem ein Plädoyer für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen, unabhängig von den Unterschieden.
Eine 16-Jährige ist vom Lebensstil ihrer älteren Cousine, die sich von Männern aushalten lässt, fasziniert. Eine sinnliche Coming-of-Age-Geschichte, losgelöst von Zeit und Raum.
Yoav (Tom Mercier) hat einen großen Traum: Er will Franzose werden! Doch zunächst hat der junge Israeli erst einmal ganz andere Sorgen. Schließlich wurde ihm alles geklaut, während er gerade eine Dusche nahm. Nichts ist ihm geblieben, keine Klamotten, kein Geld, nichts. Immerhin lernt er in seinem Unglück aber das Pärchen Caroline (Louise Chevillotte) und Emile (Quentin Dolmaire) kennen, die in einer der anderen Wohnungen in dem Haus leben. Die geben ihm eine Unterkunft, was zum anziehen und versuchen ihm auch sonst bei seinen Bemühungen beizustehen, in Frankreich endlich anzukommen. Doch selbst mit ihrer Unterstützung gestaltet sich das schwierig …
Das Studium ist rum … und jetzt? In „Golden Twenties“ stolpert eine junge Frau durchs Leben, findet aber weder beruflich noch privat Halt.
Ein Film, der viel über das Geschlechterungleichgewicht zu sagen hat – mit Wohlfühlfaktor und einer wunderbar bissigen Emma Thompson.
Die Tragikomödie kombiniert schwarzen Humor mit Wohlfühlelementen und einer betont rauen Aufmachung zu einem ungewöhnlichen Charakterporträt, das viel zu erzählen hat, das aber bestenfalls nebenbei tut.
Hört sich nicht romantisch an, ist es auch nur selten. Stattdessen beleuchtet das Drama seinen Themenkomplex aus verschiedenen Perspektiven, wie zwei Menschen zu einem Paar werden und sich mit der Zeit wieder entfremden – bis zum großen Knall.
Eine Frau jenseits der 50 zieht mit einem falschen FB-Profil die Aufmerksamkeit eines deutlich jüngeren Mannes auf sich.
Eine Scheinehe zwischen einer Pilotin und einem 15 Jahre jüngeren Ausländer.
Mit „Leid und Herrlichkeit“ greift der spanische Kultregisseur Pedro Almodóvar auf viele bewährte Themen zurück, wenn er einen alternden Regisseur zeigt, der über sein Leben nachdenkt.