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Gehört: Lombego Surfers – Heading Out

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Lets go, lets take it / lets move, lets shake it. Sauber, die Lombegos kommen mit einem neuen Album um die Ecke. Wurde auch Zeit, datiert die letzte Scheibe des Basler Surf, Punk, Surfpunk und Garagerock Trios auf das Jahr 2014. Ende April wird mit Heading Out endlich Album Nummer 11 präsentiert. Der knapp über 60jährige Bandkopf und Punkrockobersympath Anthony Thomas bringt dich mit dem ersten Takt, dem ersten Riff, der ersten Songzeile genau da hin, wo der wahre Voodoo Rock’n’Roll gespielt, geatmet, gelebt wird. It’s easy yeah, it’s easy when you rock’n’roll / it’s easy, yeah, it’s easy when you lose controll / come on, lets go. Kaum eine Band versteht sich so gut auf das dreckige Spiel mit klassischen Rock’n’Roll Standards rund um die paar wenigen Dur- und Moll Akkorde, die seit den 50er Jahren die Jugend in Verzückung und Ekstase versetzen. Lets go, lets rock / lets move, to the top.

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Der vor einiger Zeit eingeschlagene Weg hin zu mehr Songs mit Gesang und weniger Instrumentals wird auch auf Heading Out konsequent weiter beschritten. Mit Spooky Surf und Barlights finden sich gerade mal zwei Lieder, die nicht durch Tonys trotzige Stimme das gewisse Etwas verliehen bekommen. Durch die Möglichkeit mit Gesangsmelodien zu arbeiten, erweiterte sich das Spektrum der Lombego Surfer um einige interessante Facetten. So erinnert Wrong Side Of The Tracks an die seligen Schnulzen der Ramones. Ein Track wie Ready To Move bekommt eine extra Portion Rockabilly verpasst. Tony, You Rock. Dem Titel des Roadmovies von Matthias Willi über die Surfers ist letztenendes nichts hinzuzufügen. Die Band hat vorgelegt, nun sind wir an der Reihe wild zu tanzen.

Lombego Surfers – Heading Out // Flight 13 Records / Broken Silence // VÖ: 27.04.2018 // > Homepage

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