Metronomy

5. April
curt präsentiert: Metronomy in der Muffathalle

Letztes Jahr im Juli, ein Musikgespräch unter Freunden. „Wie du kennst Metronomy nicht, lebst du hinterm Mond?“ „Anscheinend schon“, sag ich leise, gefolgt von lautem Gelächter. Für alle, die jetzt genauso peinlich berührt und persönlich angekratzt sind, wie ich es damals war: Es ist kein Weltuntergang, wenn ihr Metronomy nicht kennt. Obwohl… na ja, um ehrlich zu sein: in Anbetracht dessen, was euch dabei entgeht, ein bisschen vielleicht doch. Umso besser, dass sie am 5. April zu uns in die Muffathalle kommen, um uns wieder daran zu erinnern, dass Bühnen zum Erobern und Beine zum Tanzen da sind!

Süße 16 war Joseph Mount, als er 1999 die Indietronic-Band Metronomy gründete. „Süß“ kann man den Stil der britischen Band allerdings nicht bezeichnen. Zu elektrisierend ist die Verschmelzung sphärisch-tanzbarer Klänge und authentischer Stimmen, zu wild sind das ungleiche Quartett und seine Bühnenshows, zu substanzhaltig ihre Videoclips. Metronomy war schon Trash, als es noch kein Modewort war.

Der Name Metronomy steht allerdings nicht nur für die vierköpfige Band, sondern auch für zahlreiche Remixe, die Mount zu verdanken sind. So steckte er unter anderem mit den Gorillaz, Franz Ferdinand, Likke Li, Kate Nash und den Klaxons unter einer Decke und verpasste deren Acts seine persönliche Note. Neben Sänger, Songwriter und Gitarrist Joseph Mount und Oscar Cash, Keyboard und Saxophon, vervollständigte sich Metronomy 2009 durch Drummerin Anna Prior und Bassist Gbenga Adelekan.

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Ihr Debütalbum „Pip Paine“ („Pay The £5000 You Owe“) katapultierte Metronomy 2006 zunächst auf britische, dessen Nachfolger „The Night“ 2008 auf europäische und ihr drittes Album „The English Riviera“ 2011 schließlich auf weltweite Bühnen. Songs wie „The Look“, „The Bay“ oder „Everything Goes My Way“ sind zum unabdingbaren Soundtrack durchtanzter Nächte und den Tagen danach geworden.

Am 7. März erscheint ihr neues und viertes Album „Love Letters“. Für diejenigen hinterm Mond und alle Erdlinge, die es nicht mehr erwarten können: Die spacig-romantische Single „I’m Aquarius“ ist eine gelungene Einleitung für ein weiteres Kapitel Musikgeschichte.

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Denn es ist nie zu spät, um cool zu sein, und erst recht nicht für Neuentdeckungen!

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TEXT: Carina Neumann