Der Hype scheint an der russichen Postpunk/New Wave-Kombo wohl komplett vorübergezogen zu sein – recht scheu stand die sympathische Band auf der Milla-Bühne und verzichtete auf Begrüßung, Ansagen oder Verabschiedung. Macht nichts, dafür hatte ihr Sprachcomputer um so mehr Charme und bedankte sich beim Publikum für den regen Applaus.

Motorama im Milla; Fotos: Saskia Pfeiffer
Sänger und Gitarrist Vladislav Parshin schrubbelte wild auf seinem Instrument, Bassistin Airin Marchenko schrubbelte wild mit den Haaren.
Kein Hit aus ihrem neuen, zweiten zweiten Album “Calendar” wurde ausgelassen.
Zur großen Freude der Gäste gab’s eine anständige Zugabe und persönliche Widmungen am Merch-Stand.
Motorama: immer gerne wieder live!

TEXT: MEL CASTILLO; FOTOS: SASKIA PFEIFFER