Hier wird kantiger, kratziger Stoner-Blues-Rock gespielt – mit einem Hang zu einer Zeit, in der Stoner noch Grunge genannt wurde.
Punkrock aus dem Limburg an der Lahn: Kompromisslos, auf den Punkt gespielt, immer wieder tanz- und mitshoutbar.
Mit durchdachten politischen Texten zeigen Antillectual Haltung gegen entgrenzten Kapitalismus, Rassismus, Sexismus oder Homophobie und setzen sich aktiv für Tierrechte, Verteilungsgerechtigkeit und Toleranz ein.
Selber beschreiben Sauros ihre Musik als explizit simpel, riff-lastig, stampfend, schroff und voller Grimm. Dem kann ich nichts hinzufügen, denn genauso klingen die 6 Songs auf Retreat.
Oumuamua ist das dritte Album aus dem Haus der Doghunters und bringt ungeschliffenen Garagenrock in Kombination mit psychedelischen Gitarrenriffs und leichten Indie Noten.
Das Trio aus Tel Aviv legen auf das gute alte Fundament aus Stoner, Fuzz und Psychedelic noch eine Schippe Heaviness drauf.
Die Musik von den drei Skandinaviern gleich einem ständigen Ringen zwischen den unvorhersehbaren und chaotischen Kräften der freien Improvisation und der eher disziplinierten und strukturierten Seite, die ein geschultes Songwriting prägen sollte.
Lofi Americana und dirty deadbeat Blues im Stile eines schlecht gelaunten Neil Young oder äußerst stark sedierte Greatful Dead.
Wie es sich für echte Wüstenfüchse und wahre Höllenhunde gehört, legt sich der Sound der Drei knochentrocken über die Membranen wie der Staub eines Hitzesommers über das Elbsandsteingebirge.
Nicht Schlacke, nicht Schalke, nicht Scheiße … für Sie bitte immer noch Schalko! Die Band kommt aus Freiburg, macht 'ne Arschbombe in die Dreisam und spielt Punk.
Die Gitarren machen Stress, die Bläser fliegen um die Ohren, die Melodien sitzen. Simpel aber solide.
Zwischen ausgefallenen Progressive Metal Gitarrenlicks, ausgefuchsten Rhythmuswechseln und psychedelischen Stoner Einlagen pendelt sich die kleine Kapelle zu ihrem eigenen, vollkommen abgefahrenen Sound ein.
Das neue Album der Postdamer Heavy-Progger ist dermaßen real und lebendig, dass es mit ordentlich Wumms gespielt, selbst die Pillendöschen im Schrank des Nachbarn vibrieren lässt.
Die Band aus Freiburg im Breisgau schichtet aus Blues, Stonerrock, Psychedelica und ein wenig trockenem Kraut einen perfekten, kathedralenartigen Stoß aus Rhythmen und Melodien der warm und verlockend lodert.
Das Album der Niederländer erzählt elf Geschichten, mal klein mal groß, mal hässlich und dann auch wieder schön. Vorgetragen mit einer Mischung aus tiefem Stoner und treibendem Heavy Rock mit einem rauen, knurrigen Gesang und der Trompetenspielerin und ihrem Kind.
Die Platte ballert ganz ordentlich und wird jeder, die heute noch die Cheap Shots-Compilations von Burning Hearts Records im CD-Wechsler hat, das wohlige Gefühl der Nostalgie in die Magengrube drücken.
Ein Album, das den Titel in feinster Sponti-Spruch-Machart trägt und mit roughen 80s-Punk und poppigen Garagensound punktet.
Durch den wohlüberlegten Einsatz von Punkrockfernen Stil- und Soundelementen, sowie das Spiel mit drei verschiedenen Gastsängerinnen verfeinern, sich die Songs zu absoluten Punkleckerbissen.
ANALSTAHL – ein Name der verpflichtet. Ruppige Texte, rumplige Riffs und maximal ne Handbreit Dosenbier weg vom großen Brechreiz.
Das Album Nr. 10 in der gut zwanzigjährigen Geschichte der Band aus Stockholm.