Was haben wir gelacht! curt schaute gestern in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft vorbei, um sich nach „FUTTER – streng verdaulich“ das neue Programm „DURST – warten auf Merlot“ von Philipp Weber zu Gemüte zu führen.
Auch in seinem neuesten Streich beweist der studierte Chemiker, dass er als Komiker wahrlich begnadet ist und nicht von ungefähr mit Kabarettpreisen überhäuft wird. Wir haben Tränen gelacht ob der fulminanten Aneinanderreihung von Fakten und Absurditäten rund um Getränke aller Art.
In gut zwei Stunden geht der quirlige Odenwälder der Frage auf den Grund, was man denn am besten trinken soll. Dabei deckt er so manche irrwitzige Wahrheit auf und schmückt all das noch mit persönlichen Anekdoten über seinen „Saufpaten“ Onkel Rudi und die Versuche seiner Freundin und seines Arztes, ihm statt dem Wein andere Getränke schmackhaft zu machen.
Es sei hier nicht zu viel verraten, nur dass Philipp noch bis Samstag in der Lach- und Schießgesellschaft einen unwiderstehlichen Angriff auf die Lachmuskeln unternimmt. Wir sprechen eine klare Empfehlung aus, sagen: Hingehen, anschaun, lachen, lernen, sich einfach gut unterhalten und gleichzeitig informiert fühlen. Durststrecken sind bei diesem brillant recherchierten und mitreißend präsentierten Programm keine zu erwarten.
In diesem Sinne: Viel Spaß und PROST!
>> Philipp Weber gibt nebem seinem Programm am 8.-10. Mai in der Lach- und Schießgesellschaft auch eine Lesung mit Künstler Inka Mayer im Vereinsheim. Mehr Infos dazu: HIER
TEXT: PETRA KIRZENBERGER