Mors vincit omnia
40 Jahre ist es her, dass die Brüder Max und Igor Cavalera die Band Sepultura gründeten, in Belo Horizonte, Brasilien. Auf ihrer ersten Veröffentlichung Bestial Devotion von 1985 hatten sie noch nicht genug Geld um ihre eigenen Instrumente zu kaufen. Heute zählen sie zu den Urgesteinen des Trash, Groove und Death Metal mit 15 Studioalben unter dem Nietengürtel.
Nach dem Weggang von Max und später Igor wurde Sepultura schon öfters totgeredet, dem zum Trotz stehen diverse Veröffentlichungen, für mich allen voran die Konzeptalben Dante XXI und A-Lex, wobei man behaupten kann, dass es keine schlechten Sepultura-alben gibt, egal aus welcher Phase.
Doch ach, nach nun vier Jahrzehnten feinsten Metals sind die Nacken wohl durchgemosht, wobei Sepultura selbst die Euthanasie wählen, einen würdevollen, selbstbestimmten Tod. Ihr Fußabdruck in diversen Metal-genres ist tief, ihre satten Riffs werden fehlen.
Also, versammele sich die SepulNation noch ein letztes Mal, um mit den Jungs abzugehen, bevor San La Muerte sie an der Hand nimmt und sie gemeinsam in den Sonnenuntergang reiten.
Dem Abschiedskonzert der Celebrating Life Through Death Tour in München könnt ihr am 16. November im Zenith lauschen, ab 18:20 Uhr geht’s los mit den Vorbands Jinjer aus der Ukraine, sowie den old-school Death Metal Bands Obituary and Philadelphia’s Jesus Piece.
Live: SEPULTURA + JINJER + OBITUARY + JESUS PIECE // 16. November 2024 // Zenith // Beginn 18:20 Uhr, Einlass 16:45 Uhr // Tickets: 60 Euro zzgl. Gebühren