Gehört: The Shattered Mind Machine – Apparatschik

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Trister Post-Wave aus dem tristen Kanton Zürich, ideal für den tristen Sommer 2021. Kaya Guggenheim (drums, percussion, backing vocals), Simon Fehr (guitar, backing vocals) und Simon Hirzel (bass, vocals) beamen ihre Heimatstadt Winterthur in die Trostlosigkeit des soziokulturellen Schlachtfelds Manchester der späten Siebziger Jahre.

Post-Punk, Wave, Psych-Rock und eine kleine Prise Pop zeichnen den Sound des zweiten Albums Apparatischik aus. Das Trio probiert sich an einem Sound, der gezeichnet ist von Verfall und Leere, von Kälte und Dunkelheit. All jenes, was kommt, wenn die Fabriken gehen und der vermeintliche Strukturwandel kommt. Und trotzdem stecken in der knappen halben Stunde, die Apparatschik dauert, viel Licht und Kraft, Energie und hin und wieder sogar etwas Erhabenes.

Schade, dass die Pandemie derzeit keine Liveshows in klaustrophobisch kleinen Clubs zulässt. Dieser Schub würde The Shattered Mind Machine und ihrer Karriere sicherlich sehr gut tun.


The Shattered Mind Machine – Apparatschik // AuGeil Records // VÖ: 03.09.2021// > Facebook

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