Gitarrist Ali Johnson, Sängerin Katie Oldham, Bassist Vlad Matveikov und Schlagzeuger Ravi Martin melden sich unter dem Bandnamen Slung und mit dem Debütalbum In Ways an zum Dienst. Die Musikerinnen und Musiker haben sich über verschiedene Umwege, Zusammenarbeiten und Zufälle in Brighton And Hove gefunden und starten von dort ihren gemeinsamen musikalischen Weg.
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Das Quartett hievt den düsteren Alternative-Rock aus den 90er Jahren geschickt in die Jetztzeit und spannt den Bogen vom Sound der Niederländer The Gathering zu Mandylion Zeiten hin zum harten, komplexen Prog-Rock der Mastodon Schule. Auf ihrem Debüt trifft Grunge auf Psychedelia, rohe Riffs auf sanfte Streicher. Pop-Appeal, Shoegaze und sogar ein wenig Post-Rock finden sich in den 11 Songs von In Ways zusammen. Monströse Riffgebirge stehen schützend vor dem ätherischen Pop-Schlieren, die etwas entrückt shoegazehaftes zum Gesamtsound beisteueren. Die Rhythmus-Abteilung webt einen schonungslosen, erdigen, dynamischen Grooveteppich auf dem sich die Gitarre und der Gesang in beneidenswerter Dynamik ausbreiten können. Sängerin Katie Oldham fängt mit ihrem Tonumfang auch die ganz fiesen Slayeresken Riffs von Gitarrist Ali Johnson ein. So entstehen Songs zwischen donnerndem Schwung und einer Verletzlichkeit, die so zart ist, dass sie den Hörenden völlig unvorbereitet trifft.
Slung – In Ways // Fat Dracula Records / Republic of Music // VÖ: 02.05.2025 // > Homepage
