Das erste Blaudzun-Konzert im Frühjahr im Feierwerk war wohl noch arg ein Geheimtipp, denn vor der Bühne tummelten sich gerade mal 30 Leute – dabei geht die Band um Johannes Sigmond in ihrer niederländischen Heimat bereits steil durch die Decke.
Als ganz Deutschland 2006 das Fußballsommermärchen feierte und sich vermutlich niemand, aber auch wirklich niemand hier dafür interessierte, was auf „der Insel“, noch dazu im eher mäßig weltstädtisch daherkommenden Sheffield, passierte, wurde dort Slow Club gegründet.
Gegen den Strom schwimmen. Viele würden es gerne tun. Sebadoh machen’s!
Was sich modisch gesehen auf Flohmärkten und in Secondhand-Läden abspielt, findet seine Fortsetzung beim DEXTER-Konzert. Nicht Hipster, nicht Folk, nicht Eighties, nicht Yuppie, nicht Pop. Die Mischung macht’s. Gilt für Kleidung, Musik und Video.
Flashback ins Kalifornien der 60er Jahre. Ein bisschen Freiheit auf Vinyl gepresst. Das sind Allah-Las! Wir präsentieren die Show am 17. Oktober im Atomic Café und verlosen 3×2 Freikarten!
Again! Erst im Frühjahr beglückten uns die Briten rund mit ihrer Show im Feierwerk und nun sind sie mit ihrem hübschen Düstersound wieder am Start. Wir laden 3×2 Leute ein, für lau am 23. September im Atomic Café dabei zu sein!
Wie es wohl ist, wenn man aus Minneapolis in Minnesota kommt? Einer Stadt mit einer halben Million Einwohnern, einer Art Trambahn und PRINCE als einzigem VIP? Unvorstellbar, oder? Allein der unverkennbar indianische Name „Minnesota“ lässt uns Europäer erschaudern. Um so interessanter, dass sich HOWLER, die Band des Jahres 2011– gekürt von NME, dem renommierten britischen New Musical Express – überhaupt nicht „minnesotaisch“ anhört.
Schön wär’s: Jetzt ins Sommercamp fahren. Zelten, am Lagerfeuer Marshmallows bruzeln und in der lauen Nacht in den klaren Sternenhimmel schauen … Tja, man wird ja noch träumen dürfen. Das britische Indiepop-Duo Summer Camp lässt einen am 12. Dezember im Atomic Café den flockigen Traum noch etwas weiterspinnen. Wir nehmen 1×2 Leute für lau mit. Wer will?
„Ging es auf ‚The Optimist‘ um die Seele eines unglücklichen 21-jährigen, der gerade seine Unschuld verlor, dann beschreibt diese Platte, wo diese Seele ein Jahrzehnt später ist.“, sagt Olly Knights über das mittlerweile sechste Album. Knights‘ warm-raue Stimme, gepaart mit der Folk-Gitarre seines Kompagnons Gale Paridjanian, begleiten euch am 10. Dezember im Atomic Café durch die emotionalen Untiefen der vergangenen Dekade.
Originell und wortschöpferisch kreativ – so haben The Growlers für ihre ganze spezielle Mische den hübschen Begriff „Beach Goth“ geprägt, sprich ein Mixtur aus Surf und Garage, Indiepop und Country, Psychedelic und 60s-Retro, das uns das Quintett serviert.
Mit „penance to soiree“ brach fernab vom Walk of Fame und den Buchstaben, die Kino bedeuten, für die Hollywood-Chaoten von the Icarus Line in den 00ern der Sturm los. Am 12. November legen sie euch mit ihrem neuen Werk „slave vows“ im Atomic Café vor den Verstärkern an die Ketten und halten euch gesplittertes Glas an den Hals. Schon seit 1998 scheren sich die… ja, was sind sie eigentlich? Punk, Noise oder Alternative Rocker? Auf jeden Fall scheren sie sich um nichts. Über etliche Fluktuationen innerhalb ihres Line-Ups und die kurzweilige Aufmerksamkeit der Musikpresse wohl genauso wenig, wie um ihre
Live gibt Alice Russell alles. Denn, wie sie selber sagt, auf der Bühne gibt es nun mal keinen zweiten Versuch. Den braucht sie auch nicht, hat sie doch so viel Soul, Stimme und Präsenz, dass ihre Konzerte immer zu Bühnen-Highlights werden. Wer sich selbst überzeugen will: Am 10. November spielt Alice Russell im Atomic Café! Heftiger Regen beim Montreal Jazz Festival? Egal, die 4.000 Fans von Alice Russel und ihrer 16-köpfigen Band blieben und tanzten. Im Atomic Café wird die Band etwas bescheidener ausfallen, das Konzert sicherlich nicht, denn die Soul-Dame aus UK liebt es, auf der Bühne zu stehen.
Der Geheimtipp des Jahres? London Grammar, eine klassische dreiköpfige Indie-Pop-Band aus dem Vereinten Königreich, verfolgen eher den „soft rather than loud approach“ und kreieren Musik, die einen unweigerlich in den Bann zieht. Am 6. November ist die Band erstmals in München zu sehen – im Atomic Café! London Grammar: Das sind die Sängerin Hannah Reid, der Gitarrist Dot Major, und Dan Rothman, seines Zeichens Multi-Instrumentalist (Keyboard, Schlagzeug und die einfellige Blechtrommel DJembe). Zusammengetan haben sich die drei während ihres Studiums an der Universität von Nottingham. Fast klassisch in der heutigen digitalen Ära begann der Aufstieg dann mit dem bei YouTube
Magnifique! Phonoboy veröffentlicht sein viertes Album: „Obsession“! Auch wenn die Münchner Band sich musikalisch und sprachlich ungern festlegt, eines ist gewiss: Auf ihrem Release-Konzert am 27. September im Atomic Café geht der „Half French Punk Electro Pop“ ab. Mit dabei: die Sonicflowers mit Beats der 60s.
Ein Konzertabend, an dem man sich auf den Support als auch Hauptact gleichermaßen freuen kann. Und das Beste: Wir verlosen 1×2 Gästelistenplätze!
Parquet Courts sind laut, dreckig und direkt. Vielleicht nicht die Lieblingsband aus Omis Plattensammlung und doch etwas ganz Besonderes. Indie-Rock mit einer ordentlichen Ladung Punk und einer Prise Pop, manchmal auch ein wenig Psychedelic. Das Beste: Sie spielen am 23. Oktober im Atomic Café in München!
Im Mai kommt das dänisch-amerikanische Shoegaze-Artpop-Trio Gliss mit den Songs seines vierten Albums „Langsom Dans“ für vier Konzerte nach Deutschland.
“Art Brut are now a classic rock band. 10 years and a Best of. Hooray.“ Wir freuen uns am 8. Mai auf das Konzert zum brandaktuellen Best-of-Album „Top of the Pops“ (VÖ: 16.04.) der „klassischen Rockband“, wie Sänger Eddie Argos seine Band mittlerweile selbst bezeichnet. Hier gibt es mehr als nur Freude an der Musik, nämlich eine Historie:
Schon seit über einem Jahr bekommt die Partygemeinde ihre äußerst günstig auf die Jugendzeit beziehbare Hymne in den Clubs zu hören. Dem Raab sei Dank weiß das Volk nun endlich, wer da morgens immer müde und abends so wach ist: Laing! Live am 24. März im Atomic Café!
Unkonventionell, experimentell und sicherlich einzigartig: OY aka Joy Frempong zeigt am 4. April im Atomic Café, dass afrikanische Folklore und elektronische Beats wunderbar zusammenpassen. Joy Frempong ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich: Als halbe Ghanesin und halbe Schweizerin fühlt sie sich auch musikalisch nicht in einem einzigen Genre zu Hause. Nein, für ihr knallebuntes Klang-Potpourrie wählt sie sich ihre Zutaten frei Schnauze: ein bisschen Hip-Hop, etwas Soul, viel Elektro – gewürzt mit Vokalstücken aus afrikanischen Sprichwörtern und Erzählungen. Hört sich kurios an? Ist es auch! Genau wie ihr Künstlername „OY“. Oder das neue Album „Kokokyinaka“: Drei Jahre nach ihrem lebhaften Debüt