Feinsinniger, lyrischer Folk aus München: Anthony’s Garden zeigt in der Südstadt, dass es keiner großen Gesten bedarf, um große Gefühle zu wecken.
Für kleine, feine Konzerte ist die Südstadt ja hinlänglich bekannt. Haute Cuisine erwartet man hingegen kaum, wenn man an die Kneipe in der Thalkirchner Straße 29 denkt. Wirtin Suza Schreiber aber sprüht geradezu vor Ideen und probiert gerne Neues aus: Mit „Eaty Listening“ hat sie Menü & Konzert unter einen Hut gebracht. Sonntag, 22. Oktober, kurz vor 19 Uhr: Wer reserviert hat, bekommt am Eingang Messer, Gabel, Serviette und einen selbst gebastelten Bierdeckel mit dem Motto des heutigen Abends ausgehändigt: Eaty Listening – ein 3-Gänge-Menü von GeschmacksKraft plus Konzert mit Candice Gordon für 33 Euro. Die groben Holztische sind unter
Am 19. September fand in der Südstadt in München etwas angenehm Untypisches statt. Mehr oder minder im Geheimen spielten nach der Vorband A FISH CALLED LOUIS (melodiöser belgischer Folk) vier Wahlberliner, die auf kleinster Bühne eine ganz große Show brachten. BIG SKIES – eine Band, die dringend größere Bühnen braucht, obwohl die Atmosphäre in der Südstadt die weitaus angenehmere ist. Sänger JIM CUBITT hatte Mühe, nicht an der Decke anzustoßen, wenn er die Arme hob. Schlagzeuger ALEX CUMMING schmiegte sich an die Wandleuchte in seinem Nacken geradezu graziös an. JACK WHARTON hantierte geschickt mit dem Mikro, das er über einen
BIG SKIES spielen am 19. September in München: Britpop in der Südstadt: Das passt!
Ein Tag nach Elvis Presley’s Todestag wird in der Südstadt an den King of Rock’n‘ Roll, Gospelsänger, Countrymusiker, Blueser und Schlagerinterpret gedacht. Die DJs Peter Friedrich und Dirk Wagner beschallen auf feinste Weise die Südstadt mit Elvis-Songs. >> Hier geht’s zum Event auf Facebook
Ein modernes Americana-Paket gefällig? Kriegt ihr! Am 15. April präsentiert die Südstadt gleich zwei Bands, die sich US-amerikanischem Folk und Alternative Country verschrieben haben: das Duo Dead Fingers aus Alabama und die kanadische Band The Deep Dark Woods. Howdy! „Nicht nur ein Juwel von einem Americana-Album, sondern auch ein Wunderwerk der Gattung Mann-Frau-Duett“ schwärmt der Kölner Stadt-Anzeiger. Zu Recht, denn Taylor Hollingsworth und Kate Taylor alias Dead Fingers passen nicht nur in Sachen Country-Rock ’n’ Roll, Folk und Americana einfach prima zusammen. Den Herrn, sprich Taylor, kennt man abgesehen von seinen Soloalben wahrscheinlich von der Conor Oberst And The Mystic