Von den Straßen Seattles in ausverkaufte Konzerthallen: Für The Head and the Heart wurde der Traum wahr. Auf ihrer Europa-Tour macht die Selfmade-Band am 27. Februar Stopp im Strøm, um das Münchner Publikum mit bittersüßem Folk zu umgarnen.
„Es steckt eine feierliche Schönheit in dieser Musik, die mehr heart als head ist. Wunderbare Band!“, lobte „Rolling Stone“. Tatsächlich zeigen The Head and the Heart eine ganz besondere Liebe zu Melodie und Harmonie. Ein bisschen melancholisch klingen sie wohl immer, dabei haben sie doch allen Grund in den höchsten Tönen – und bevorzugt dreistimmig – zu jauchzen. Denn ihre Bandgeschichte hört sich fast so an wie der amerikanische Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär.
Als Straßenmusiker haben sie begonnen, sich dann bei unzähligen Live-Auftritten in Clubs die Finger wund gespielt, um – nach ihrem selbst betitelten Debüt, viel Mund-zu-Mund-Propaganda und einer Prise Glück – im Oktober letzten Jahres schließlich bei ihrem zweiten Album zu landen – inklusive vieler neu gewonnener Fans. „Let’s Be Still“ heißt es, traurigschöner Americana und lebendiger Pop sind drin.
Ihren Auftritt im Strøm sollte man sich also nicht entgehen lassen, spielt das Sextett insgesamt doch nur in vier deutschen Städten.