Gehört: The Shaking Sensations – How are we to fight the blight?

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Nach ihrem gefeierten, dritten Album Start Stop Worrying von 2013, den umfangreichen Europa-Tourneen mit Bands wie Caspian, And So I Watched You From Afar und Russian Circles legte das Quintett The Shaking Sensations aus Hovedstaden, Dänemark erst mal eine Pause ein.

„It wasn’t that we felt like we’d broke up or that we parted after disagreements, but more like the circle was fulfilled, that we didn’t have more to contribute with.“ – Jeppe Nygaard Christensen

Nun, 6 Jahre später, kehren Jens Sørensen, Mads Hantho, Lasse Vangsgaard, Jeppe Nygaard Christensen, Christian Wejs Sørensen am 4. Oktober mit ihrem neuen Tonträger How Are We To Fight The Blight? zurück, zu dem sich die klassische Postrock-Formation nicht nur genug Zeit zum Atmen gelassen, sondern sich während der Produktion noch ein weiteres Schlagzeug gegönnt hat.

Im Vergleich zu den letzten drei Veröffentlichungen zeigt How Are We To Fight The Blight? eine Band, die eine gewisse Unschuld abgelegt, engagiert das Handwerk verfeinert und nach der Fokussierung auf Aspekte außerhalb der Musik jetzt um so entschlossener wieder zueinander gefunden hat. Das Album wurde in zwei verschiedenen Studios in Kopenhagen aufgenommen, produziert von Anders Haaning, einem aufstrebenden Kopenhagener Produzenten mit Indie-Pop/Garage-Rock-Background, anschließend von Magnus Lindberg (Cult of Luna) gemischt und gemastert.

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Die satten 4- bis 10-Minüter auf dem Album zeugen von frischem Spirit, Tatendrang, Soundgewalt und Energie. How are we to fight the blight? Ja, wie denn nur? Die Antwort kauen euch die Dänen nicht vor. Viel besser: Ihre Musik gräbt sich genau dort rein, wo die Antworten zu finden sind. In einem selber.


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