Geschichte: Wir schreiben das Jahr 1975 in Großbritannien. Eine neue Musik macht sich in England breit. Härtere Gitarren, zerrissene Jeans, Nieten und Lederjacken. Es liegt ein Duft von Revolte in der Luft. Die hohe Arbeitslosigkeit hat Spuren in der Gesellschaft hinterlassen und das Establishment scheinbar ausgedient. Der Punk wurde geboren.
In dieser Zeit formierten sich auch die bis heute als Mit-Gründerväter geltenden The Undertones im Nordirischen Derry um John O’Neil. Die ersten Jahre noch wie üblich mit Coverversionen ihrer Helden unterwegs folgte 1979 das erste selbstbetitelte Album mit ihrer größten Single Teenage Kicks.
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Sie waren mit The Clash auf Tour, das zweite Album Hypnotised erschien und es ging auch in Amerika steil nach oben. Von den Fanzines gelobt wurden die Iren schnell wie die vielen anderen Punkbands dieser Zeit Helden. Symbole einer ganzen Generation, die sich von der Nachkriegsgeneration nicht mehr unterdrücken lassen wollte.
Wie so oft erlitt aber auch diese Band der freie Fall und die beiden Folgealben Positiv Touch und The sin of pride konnten in der Szene nicht mehr an den Erfolg der ersten Platten anknüpfen. Zu poppig hieß es und schließlich zerfiel die Band daran. Die Auflösung 1983 war beschlossene Sache.
2003 dann das plötzliche Comeback mit neuem Sänger Paul McLoone. In Deutschland erreichten die Support-Touren für Die Ärzte und die Toten Hosen sehr großen Anklang und die Band erspielte sich schnell eine generationsübergreifende Fanbase. Wir freuen uns daher auf den Grund, warum es die Ärzte überhaupt heute gibt: The Undertones im Hansa39
The Undertones > Website // 05.05.23 // Feierwerk Hansa39 // Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr // 25,- Euro zzgl. VVK Gebühren
