„This band is ridiculously underrated“, „The wolves have done it again“, „It seems impossible for you to release a bad song“.
Die Kommentare zu Vukovis Videos lesen sich wie ein Lobgesang. Nichts als Lob und Liebe für das schottische Duo, das wirklich ridiculously underrated ist, oder es einfach bislang nicht auf den Radar breiterer Massen geschafft hat. Dabei stimmt bei den Wölfen, so die Übersetzung des Bandnamens aus dem Kroatischen, irgendwie alles. Mega Sound, visuell mehr als laut, eine toughe Frontfrau und ein charmanter Gitarrist.
Janine und Hamish sind das, was übrig blieb von einer einst 5-köpfigen Band. Dass ihr Mix aus Alternative, Elektro, Emocore und Metal auch zu zweit ganz wunderbar funktioniert, beweisen die beiden seit nunmehr 6 Jahren. Drei Alben haben Vukovi seit 2017 veröffentlicht, das vierte nun ultra frisch mit im Gepäck. „My God Has Got A Gun“ heißt das Teil, das Ende Januar 2025 erscheinen wird. Gleichnamig dazu gibt es dann die passende Tour, in der Vukovi 2,5 Wochen lang durch Europa touren und diverse Clubs zerlegen werden. So die Hoffnung, denn wer sich der Energie der beiden entziehen kann, da weiß ich dann leider auch nicht mehr weiter.
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Ein paar Veröffentlichungen zum vierten Longplayer gibt es bereits auf digitalen Wegen zu erlauschen.
Laut, kantig, melodisch. Zackige Riffs und glasklarer, kräftiger Gesang, wie man es von den Vorgängern bereits kennt. Vukovi erzählen persönliche Geschichten, singen von Liebeskummer und toxischen Verbindungen, von falschen Menschen und davon, mit einer Datingperson nur Spaß haben zu wollen, ganz ohne Gefühle. Also von all den ganz alltäglichen Dingen eben.
Live wird das Duo durch einen Drummer unterstützt, an Power fehlt es da keinesfalls. Woran es ebenfalls nicht fehlt: Coolen Outfits. Je nach Lust und Laune kann Janine glitzern, flattern, freizügig sein, bedeckt sein. Mal Goth, mal Hip-Hop – im Stil selten festgelegt und noch seltener gewöhnlich.
Als Support mit dabei: Unpeople aus London, die mit ihren starken Einschlägen aus Punk-Pop, Grunge und Metal stilistisch irgendwie nach einem irgendwo zwischen Soundgarden und Fallout Boy klingen.
Ebenfalls mit an Bord: Artio aus Leeds. Benannt nach einer gallischen Jagd- und Bärengöttin bewegt sich die junge Gruppe nicht nur namentlich sondern auch musikalisch näher an den Hauptakteuren des Abends.
Dreifach laute Gitarren zur Winterauskehr, bitte sehr!
Vukovi > Homepage // 22.02.2025 // Backstage // Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr //
Tickets ab 33,85 Euro zzgl. Gebühren an allen bekannten VVK-Stellen
