Dark psych-metal titans oder einfach doch lieber Sludge-Metal – die Musik von Kylesa ist nichts für nervöse Hippieohren. Als eingefleischter Metal-Fan ist man hier auch falsch. Die Doublebass mit hunderten Beats pro Minute fehlt hier eindeutig.
Die Mischung machts, Musik für Grenzgänger, die sich auch mal aus ihrem Genre hinauswagen. Auf dem Parade-Kaffeekränzchen der schwarzen Leiberl, dem Hellfest in Franzosien, teilten sie sich die Bühne mit den ganz Großen der Branche. Daher darf München, die bayerische Metalhochburg, auf ihrem Tourplan natürlich nicht fehlen. Am 30. Juni kommen Kylesa dann auch wieder nach München.
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Mit ihrem 2013 erschienenem Album „Ultraviolet“ können sie den bisherigen Höhepunkt ihres Schaffens zwar nicht toppen, jedoch knüpft das Album stilistisch an seinen Vorgänger „Spiral Shadow“ nahtlos an. Mit den zwei Leads Laura Pleasants und Phillip Cope sowie Doppel-Drums à la Melvins sind die Kylesa auf jeden Fall eine Band, auf die man sich zumindest einmal einlassen sollte.
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TEXT: ALEX BUCHNER
