Heute kann das Stück Don Karlos zugleich als Plädoyer für die Ideale der Aufklärung und als Mahnung dienen, die erkämpften Freiheiten nicht als selbstverständlich hinzunehmen.
Unter dem Motto »Sprachen der Liebe. Wie wollen wir leben?« kuratiert in diesem Jahr der Berliner Autor Daniel Schreiber das künstlerische Programm des Literaturfests München 2025.
„Passages“ erzählt von einem Mann, der seinen Mann mit einer Frau betrügt und damit allen nur Leid bringt. Ohne großes Spektakel, aber mit umso mehr Schmerz wird hier gezeigt, wie sich ein paar Leute an die Liebe klammern, während alles unter ihnen zunehmend zerbricht.
„The Five Devils“ erzählt die Geschichte eines Mädchens, das eine besondere Duft-Fähigkeit hat, erzählt aber auch von kaputten Beziehungen in einem Bergdorf. Der Film wechselt zwischen verschiedenen Genres, ist dabei faszinierend und rätselhaft – und manchmal unglaublich tragisch.
Nach dem Roman von Fjodor Dostojewski unter der Regie von Christian Stückl im Münchner Volkstheater
Der neue Ruhrpott-Epos von Gerrit Starzszewski ist der beste schlechteste Film aller Zeiten.
Mit Jan Müller darf die Hamburger Schule den nächsten, zwar nicht mehr ganz jungen, dafür nicht weniger hoffnungsfrohen Nachwuchsliteraten in ihren Reihen begrüßen. Gemeinsam mit seinem Kumpel Rasmus Englers erzählt das Autorenduo die alte Geschichte vom jungen Mann, der aus den Niederungen der Provinz kommt und sein Glück im Trubel der großen Stadt sucht.
Mit dieser Ausgabe ist Uschi Herzer und Joachim Hiller wieder ein angeberfreies, ingwerarmes, crunchloses, völlig nutzer*innenfreundliches Buch gelungen, welches mit gradlinigen Kochanleitungen überzeugt.
Munich knows how to boogie. Ein neues umfangreiches Buch wirft einen Blick auf Freddie Mercurys Jahre in München, die vermutlich zu seinen schönsten zählten.
Lese- und Akustiktour: am 3. September live im Backstage
„Das Leben ist wie Feuer, es brennt und es wärmt“. In bester Fanzinemanier schreibt Thees Uhlmann hier über den Kreis seiner Lieben, die sein persönliches Feuer am Lodern halten.
Das Münchener Independent-Label Trikont ist seit 1967 bzw. 1972 ein Fixstern in Sachen alternativer (Musik-)Kultur. curt sprach mit den kreativen Köpfen, Eva Mair-Holmes und Achim Bergmann, über spannende Jahre, gute und schlechte Musik, Wandel und Wachstum. Erzählt mal vom Anfang eurer Zusammenarbeit … Eva (E): Wir kannten uns vom Sehen aus der Zeit, in der ich in München für „Das Blatt“ gearbeitet hab. Nach einer gemeinsamen Silvesterfeier hat Achim über den Freund fragen lassen, ob ich nicht bei Trikont einsteigen wolle. Ich war bei einem Privatradio tätig und a bisserl jünger – das war also nicht so ganz meine Szene.