Begleitet von Stroboblitzen walzen Cult of Luna mit ihrem Sound durch das Technikum in München. Dort haben die Schweden auf ihrer Tour gemeinsam mit den Post-Metallern von Brutus und der Dark-Folk Sängerin A. A. Williams Halt gemacht.
Nachbericht vom 28.02.2019 im Feierwerk
John Butler Trio // 22. Oktober // TonHalle
16. Oktober, Freiheizhalle
Konzertfotos vom 1.9.2018 in München
Impressionen vom Konzert der amerikanischen Singer/Songwriterin Chelsea Wolfe aus Sacramento mit Band, die am 30. Juli im Hansa39, Feierwerk zu Gast waren. > Mehr Info Fotos: Benedikt Walther > Homepage > Instagram Bildergalerie zum Durchklicken >
3. Juli @ Tollwood
Rock’n’Roll Roots by Hollywood Vampires Die Legende erzählt, dass Alice Cooper, versteckt im Loft der berüchtigten Rainbow Bar and Grill auf dem Sunset Strip, einst seinen ganztägigen Trinkclub betrieb. John Lennon, Marc Bolan, Harry Nilsson, John Belushi und Keith Moon gehörten zu den Stammgästen, eingeschlossen aufgrund ihrer Ausdauer. Die Bar-Mitarbeiter gaben ihnen den Spitznamen Hollywood Vampires. Im Jahr 2015, als einer der wenigen, die am Leben blieben, versammelte der inzwischen abtrünnige Cooper seine eigene Supergruppe unter diesem Banner zusammen mit Aerosmiths Gitarrist Joe Perry sowie Hollywood Star Johnny Depp, um seinen verstorbenen Freunden und Helden Tribut zu zollen. Im selben
Nach langjähriger Pause kehrte die Post-Hardcore-Band THRICE wieder zurück auf die Bühnen Süddeutschlands. Am 26. Juni feierten sie ihr „Comeback“ im Backstage Werk mit der 2-Mann-1-Lady-Band BRUTUS aus Belgien. Empfangen mit tosendem Applaus und ruhigen Auftakt, starten sie ihre persönliche Hitparade mit Klassikern wie „Silhouette“ und „Of Dust and Nations“. Ein Publikumsliebling nach dem anderen. Aus dem neuen Album spielten die Kalifornier lediglich den Song „The Grey“ und nahmen den Fans nicht die Überraschung, was sich auf dem Rest der Platte noch so alles tut. Beendet wurde das Konzert mit „The Earth Will Shake“ – inklusive glücklichen Gesichtern im Publikum.
31. Mai in der Olympiahalle München
Postrock aus Irland – 4. Mai 2018 im Feierwerk Hansa39
Als einer der bahnbrechenden Heavy-Metal-Acts der 80er und 90er Jahre, die im Mainstream-Rock ’n‘ Roll eine neue Ära der Geschwindigkeit, der Power und der Komplexität eingeläutet haben, sind Metallica Teil einer fast ausgestorbenen Rasse. Nicht desto trotz lockten sie am 26. April 15.200 Zuschauer in die ausverkaufte Olympiahalle in München. Eine vielfältige Menge mit einem breiten Altersspektrum, die die Band anbetungswürdig begrüßten und feierten. Ihre Loyalität wurde mit einer massiven Show belohnt, die zu gleichen Teilen mit Greatest-Hits-Songs und Auszügen aus dem neuen Studioalbum „Hardwired … to Selfdestruct“ gefüllt war. Allerdings übertrifft das Ausmaß dieses Events alles, wozu die Band
Magie und Nostalgie Eine gut gefüllte, aber nicht ausverkaufte Zenith-Halle genoss am 12. April ein Stück Nostalgie, verpackt in pulsierenden Rockhymnen. Noel Gallagher, der Typ in der Mitte mit der Gitarre, umgarnt von seinen „Birds“, ist in der Lage, Wörter und Melodien auf eine unverwechselbare Weise zu mischen, die die Menge zum Mitsingen bringen kann, wie wenige andere Musiker. Gut gelaunt lieferte er eine 21 Songs lange musikalisch Reise durch seine Vergangenheit und Gegenwart, indem er seinen „High Flying Birds“-Katalog und vor allem das neue Album heraus schmetterte. Die erweiterte Band, bestehend aus dem ehemaligen Oasis-Bandkollegen Gem Archer, John Rutherford
„Evolve“ ist der Titel des neuen Albums und gleichnamigen Welttournee; zugleich beschreibt es sehr treffend ihren Erfolg. Zufall? Zehn Jahre und drei rücksichtslos kommerzielle Studioalben haben die Rockband aus Las Vegas auf ein Niveau steigen lassen, von dem andere nur träumen können. Ihr eleganter Pop-Rock ist eine opportunistische Synthese aus aktuellen musikalischen Tropen und Einflüssen bestehender Erfolgsbands – ein klassisches Beispiel für den Erfolg ist ein Zehntel Inspiration und neun Zehntel Transpiration. Mit Pauken und Trompeten überwältigten sie das Publikum in der Olympiahalle in München am 12. April. Ein Special-Effekt folgte dem Nächsten, während Frontman Dan Reynolds über die Bühne
Rock ‚Roll in Reinkultur Wenn es jemand versteht, das Zenith so richtig zum Kochen zu bringen, dann sind es die Jungs von Beatsteaks! Man sieht und spürt, dass sie Spaß auf der Bühne haben, und übertragen das auch auf ihr Publikum. Die Nähe zu den Fans ist ihnen dabei besonders wichtig. Ihr Bühnenauftritt ist daher ebenso bunt gemixt wie ihr neues Album „Yours“. Arnim, Peter, Bernd, Thomas und Thorsten umgarnten ihren Auftritt mit Gästen wie Deichkind und Unterstützung durch das Richard Koch Quartett! In gewohnter Beatsteaks-Manier gab es sowohl Rums als auch Softies auf die Ohren. „Die beste Band der
4.500 Seconds Entertainment
2017 war ein großes Jahr für Slowdive-Fans und die Shoegaze-Szene: Die Genre-Pioniere veröffentlichten, nachdem sie 2014 ihre Reunion verkündeten, ein neues Album nach 22 Jahren Sendepause. Im Zuge ihrer Tour machte das britische Quintett am 27. Februar auch in München in der TonHalle Halt. Nach einem gelungenen Einklang der Dream Pop-Formation Dead Sea aus Paris, steigt die Spannung. Ein Projektor wirft grüne Schleier auf die Bühne, als die Silhouetten von Rachel Goswell und Co. im Dunklen aufflackern. Soundwelle um Soundwelle schwappen über das Publikum. Mal in bunte Lichter, mal in Schatten getaucht, verweben Slowdive alte und neue Lieder zu einem
Der 25-jährige amerikanische Rootsmusik-Sänger und -Songwriter Pokey LaFarge alias Drew Heissler hüllte am 22. Februar das beseelte Ampere mit alten und neuen Tönen ein. Auf seinem aktuellen Album „Manic Revelations“ ist er in den Texten sozialkritischer, ohne jedoch den Humor zu verlieren. Support: Jack Grelle Bildergalerie zum Durchklicken >> Fotos: Joel Heyd > Instagram
Schwergewichtiges Münchner Dreier-Paket an Instrumental-/Experimental-Rock unter dem Motto Krauthammer im Geiste der Progrock-Hochzeiten am 11. Januar im Keller-Underground des Glockenbachviertel-Clubs Milla: Die Eröffnungsnummer gab das junge Münchner Trio One Trip Pony. Im Englischen wird jemand/etwas als „One Trick Pony“ bezeichnet, den oder das man nur für eine spezielle Sache richtig gut gebrauchen kann. Aus diesem Anglizismus-Idiom wird wohl der abgewandelte Bandname herrühren, eine durchaus passende Benamsung, denn den völlig losgelösten, sich in permanenter tonaler Super-Nova entladenden Improvisations-Space-Rock beherrschten die drei jungen Männer formvollendet aus dem Effeff. Drop-out-Experimentelles aus den Saiten der Gitarre und Sitar inklusive Soundmanipulation durch fleißiges Regler-Drehen, in
Gegründet in den 80er-Jahren, erspielten sich Die Toten Hosen eine immer größer werdende Fangemeinde und bewiesen dies mit gewohnt eindrucksvollen Auftritten auf ihrer „Laune der Natur“-Tournee. Laut, schrill und dynamisch mit einer typischen Mischung aus Humor und Krach, „Mitgröll“-Songs und Balladen, verpackt in 35 Songs (passend zum 35. Jubiläum), begeisterten sie am 19. und 20. Dezember 2017 in der Olympiahalle ihre Fans vom Auftakt bis zum letzten Song. Frontmann Campino fegte über die Bühne, Andi stürzte sich ins Publikum und auch der Rest der Band zeigte mehr als vollen Einsatz und Spaß bei der Sache. Die Düsseldorfer Stimmungsmusiker präsentierten sich