„Passages“ erzählt von einem Mann, der seinen Mann mit einer Frau betrügt und damit allen nur Leid bringt. Ohne großes Spektakel, aber mit umso mehr Schmerz wird hier gezeigt, wie sich ein paar Leute an die Liebe klammern, während alles unter ihnen zunehmend zerbricht.
„The Five Devils“ erzählt die Geschichte eines Mädchens, das eine besondere Duft-Fähigkeit hat, erzählt aber auch von kaputten Beziehungen in einem Bergdorf. Der Film wechselt zwischen verschiedenen Genres, ist dabei faszinierend und rätselhaft – und manchmal unglaublich tragisch.
Der neue Ruhrpott-Epos von Gerrit Starzszewski ist der beste schlechteste Film aller Zeiten.
„Das Schwarze Quadrat“ erzählt von zwei Kunsträubern, die sich auf einem Kreuzfahrtschiff als Sängerdouble ausgeben müssen.
„A Pure Place“ folgt zwei Kindern, die bei einer bizarren Reinlichkeitssekte auf einer Insel leben. Der Film erzählt dabei einerseits von dystopischen Klassenunterschieden.
„Uta“ begleitet eine nahezu blinde Straßenmusikerin und lässt diese aus ihrem Leben erzählen. Das beinhaltet viele Schicksalsschläge, aber auch Einblicke in die Gesellschaft. Dabei beeindruckt die Protagonistin durch ihre Persönlichkeit, ließ sich trotz allem nie unterkriegen.
Der Film erzählt von einer jungen Frau, der nach einem Unfall als Kind eine Metallplatte in den Kopf operiert wurde und die als Erwachsene ihre Vorliebe für Objekte und Mord entwickelt.
Die Kazé Anime Nights bringen auch dieses Jahr wieder einen Schwung japanischer Animationsfilme in die Münchner Kinos – im CinemaXx am Isartor sowie im mathäser Filmpalast.
Das Historiendrama erzählt die freie Geschichte des Mannes nach, der 1981 in der DDR als Letzter zum Tode veruteilt wurde.
Franka Potentes Regiedebüt ist ein sehenswertes, von einer starken Besetzung getragenes Drama über eine perspektivlose Provinz, die Suche nach Heimat und die Schwierigkeit von Vergebung.
Das Chinesische Filmfest München mit einer spannenden Auswahl an Spiel- und Dokumentarfilmen bringt uns das aktuelle Kino aus dem Reich der Mitte dieses Mal online näher.
Aus dem Leben einer Trickbetrüger-Familie, das durch die Ankunft einer vierten Person ziemlich durcheinander gebracht wird.
„Vergiftete Wahrheit“ erzählt von einem jahrelangen Kampf eines Anwalts gegen ein großes Chemieunternehmen, welches giftige Abfälle deponierte, ohne jemandem etwas zu verraten. Der Film ist dabei sowohl als David-gegen-Goliath-Geschichte spannend wie auch als Einblick in ein System, das auf Missbrauch ausgerichtet ist und das Recht dem Stärkeren und Reicheren zugesteht.
Eine Aktivistinnen-Gruppe bekämpft 1970 die Misswahl als Symbol der Unterdrückung von Frauen.
Zur Münchner Weltpremiere der Krimikomödie "Faking Bullshit" sprachen wir mit Schauspieler Erkan Acarum über Alltagsrassismus, Humor und seine Zukunftspläne.
In „Faking Bullshit“ täuscht eine Truppe von Provinz-Polizisten diverse Verbrechen vor, damit die eigene Dienststelle nicht geschlossen wird.
Ein junger Straftäter gibt sich als Priester aus und wird plötzlich zum Seelsorger einer kleinen Gemeinde. Das hört sich wahlweise nach Komödie oder Wohlfühl-Kitsch an, ist aber keins von beiden.
Eine Frau fährt mit einem Zug und lässt sich auf ein Gespräch mit einen Mitreisenden ein. Was harmlos beginnt, entwickelt sich bald zu einem eigenartigen Puzzle, in dem nichts ist, wie es scheint.
Die charmante Tragikomödie ist einerseits die Geschichte einer Frau, die für eine Öffnung kämpft, und gleichzeitig ein Querschnitt durch ein Land im Wandel und der Widersprüchlichkeit.