Über die ganze Distanz ist Folklórica ein sperriges Stück Musik, welches nicht immer leicht zugänglich ist und wohl auch nicht sein möchte. Mit seiner Tiefe und seiner Komplexität überzeugt das ehrgeizige Werk all diejenigen, die das Schöne jenseits von Glanz und Formvollendung suchen.
Mit ideenreichen, griffigen und anspruchsvollen Riffs, Licks und Soli geht es durch das ein oder andere Schlagloch aus Post- und Stoner Rock-Elementen oder Sounds von Funk bis Jazz, über Kraut- und Psychedelic-Rock Parts, bis hin zu knüppelharten Metal-Klatschen.
Auf ihrem neuen Album Albuquerque finden The Picturebooks wieder zu alter Stärke zurück, überraschen aber auch mit neuen Sounds.
Minimalistisch, mächtig, melodisch. "Mercy" erinnert mit seinem Alternative Country-Sound an Größen wie Townes Van Zandt; Ryan Adams, David Eugene Edwards oder die Walkabouts und verneigt sich tief vor Tom Petty, Neil Young und Johnny Cash.
Wheels Within Wheels ist ein angenehm gedudelfreies und angeberarmes Stück Prog- und Art-Rock in der Tradition der Größen der Szene. Sehr schön und sehr unterstützenswert.
Die Musik der drei Hessen ist schnörkellos, simpel, direkt, ohne Firlefanz und brettert schön am Anschlag. Sie füllen ein hochoktaniges Gemisch aus Doom, Fuzz, Stoner, Punk und Hardrock in ihren Tank und haben 'nen Ersatzkanister voller Spielfreude und Power im Kofferraum.
Tommy And The Teleboys streifen mit ihrem Sound genauso den Garage-Rock wie den Psychedelic-Rock, den Kraut oder auch den Post-Punk.
Mit dem 20minütigen Titeltrack We Cannot Awake lassen die Düsseldorfer die Psychedelic-Kuh richtig fliegen und sorgen für wabernde Bilder von cosmisch-langen Nächten am Herzberg oder Finkenbach.
Peace, Love and Prog!
Eine Art Werkschau mit zum Teil unveröffentlichten Material aus den vergangenen zwölf Jahren des Postrock-Duos aus Hamburg. Cineastisch, breitwandig, schwelgerisch, opulent und immer auch ein Stück distanziert.
Die Band aus Hamburg spielt einen stoischen, cineastischen Breitwandinstrumentalsound, der mit seiner Ruhe und analogen Wärme besticht. Hier werden Ambient, Postrock und Krautrock in eleganten Schwingungen miteinander verwoben.
The Shadow Lizzards aus Nürnberg zaubern mit ihrem neuen Album ein glückseliges Lächeln auf alle Gesichter derjenigen, die ihr Herz an den Classic- und Psychedelic-Rock der Güteklasse A verloren haben.
Das neue Album der Wiener bringt das Gemisch aus Noise Rock, Hardcore, Sludge, Death Metal und Crust auf die nächste Stufe des ausdifferenzierten Lärms.
Das Punkrock-Quartett aus Mittelfranken macht einfach da weiter, wo die Vorgänger "Die Jungs von AKJ" oder "Die Große Palmöllüge" aufgehört haben.
Sehnsüchtig und opulent, Breitwand und cineastisch bieten die Songs den Soundtrack für den Feel-Good-Movie in deinem Kopf.
Ein Extrakt von einem Vierteljahrhundert Punk’n’Roll der Marke Sissies.
Das Quartett feiert heuer 20-jährigen Geburtstag. Album Nr. 4 geht den Weg des 90er Jahre Alternative, Indie, Punk Hardcore Sounds geradeaus weiter.
Die Australier scheuen sich nicht davor, ihren Post-Rock-Sound mit einer Portion Pop-Appeal zu unterfüttern. Das macht "It’s Here, But I Have No Names For It" zu einer Scheibe für die vorderen Plätze der Jahresendlisten 2024.
Trocken und friesisch herb spielen Monolith eine Version des Hardrocks und Proto Metals der frühen Jahre. Die Band rockt im Vintage-Retro-Style und ist mehr vom Blues beeinflusst als von doomigen Auswüchsen der späteren 80er und 90er Jahre.
Auf den Pfaden von Mother Love Bone, Temple Of The Dogs und Soundgarden.