/

Bissesvinet – Blodager

Stille, fast klassische Elemente werden von psychedelischen Akten kontrastiert. Sperrig und undurchsichtige expressionistische Klangräume werden gefüllt mit dem nervenaufreibenden und dringlichen Organ von Sänger Bisse.

/

Astral Kompakt – Goldader

Unter der Regie von Jan Oberg ist hier ein Werk geschaffen worden, das den Stoner Rock nicht immer nur in die staubige Wüsten oder die verqualmte Garagen skaliert – das Genre kann auch anders nämlich erhaben, vielschichtig und atmosphärisch sein.

/

Caged Wolves – A Deserts Tale

Die 4 Wiener haben sich dem Genre Dessert und Stoner Rock verschrieben und bauen sich ihre Klanglandschaft aus trockenen Riffs, stoischen Beats, knarzigen Bass und flirrenden Gitarrensoli.

/

Black Aleph – Apsides

Das Trio, bestehend aus Musikern die in Sydney und Melbourne leben, erinnert mit seinem Sound, der geprägt ist von Schwermut und Düsternis, an Musik aus den eher lichtarmen Regionen Skandinaviens.

/

Julius Lind – Lights

Psychedelic, Space- und Krautrock sowie Elemente aus dem Drone vermischen sich in den Stücken. Das Trio experimentiert mit einer lebendigen Mischung aus Genres und verweist dabei auf viele goldene Epochen in der Geschichte der Pop- und Rockmusik.

/

Acid Rooster – Hall Of Mirrors

In einem Stilmix, der an den Geist deutscher Kraut- und Psych-Rock-Pioniere erinnert, oszillieren die zum Teil improvisierten Instrumentaltracks zwischen langsam brennenden, abgespacten Jams, die in umwerfenden Höhepunkten enden, und kosmischen Drone-Riffs und monolithischer Rhythmusarbeit.

/

Crimson Oak – Willow

Crimson Oak geben mit ihrem Zweitling ein starkes Statement aus der Provinz und lassen damit Fuldas Sichtbarkeit auf der Rock’n’Roll Landkarte ein Stückchen deutlicher wird.

//

Verstärker – V

Die Postrock-Kombo aus der schönen Stadt an der Isar veröffentlichen heuer ihr 5tes Album, welches den Titel "V" trägt und fünf neue, live eingespielte Tracks bereithält.

/

Nazca Space Fox – Ceres

Die 2014 gegründete Gruppe verzichtet nach wie vor auf Gesang und spielt auf Album Nummero Drei auch wieder rein instrumentale, ausufernde Stücke mit hohem Jamcharakter.

/

Anubis – The Unforgivable

Das Duo aus Australien fühlt sich wohl in einem Sound, der stark an von Pink Floyd beeinflussten New Artrock erinnert. Hier steckt viel englischer Neo Prog zwischen den Zeilen.

/

Lars Bech Pilgaard – Folklórica

Über die ganze Distanz ist Folklórica ein sperriges Stück Musik, welches nicht immer leicht zugänglich ist und wohl auch nicht sein möchte. Mit seiner Tiefe und seiner Komplexität überzeugt das ehrgeizige Werk all diejenigen, die das Schöne jenseits von Glanz und Formvollendung suchen.

/

Der Neue Planet – Schwerkraft für Anfänger

Mit ideenreichen, griffigen und anspruchsvollen Riffs, Licks und Soli geht es durch das ein oder andere Schlagloch aus Post- und Stoner Rock-Elementen oder Sounds von Funk bis Jazz, über Kraut- und Psychedelic-Rock Parts, bis hin zu knüppelharten Metal-Klatschen.

/

Torgeir Waldemar – Mercy

Minimalistisch, mächtig, melodisch. "Mercy" erinnert mit seinem Alternative Country-Sound an Größen wie Townes Van Zandt; Ryan Adams, David Eugene Edwards oder die Walkabouts und verneigt sich tief vor Tom Petty, Neil Young und Johnny Cash.

1 2 3 9