High class woman, high class men, so much power held in your hand! – Schwedenrock aus dem Thüringer Wald.
Die Musik auf I Still Care ist unkonventionell, exzentrisch und ohne Furcht. Eine explosive und neue Art des Crossover zwischen selig und sündig.
Vieles erinnert an die wunderbaren Nullerjahre mit all ihrer lebendigen Vielfältigkeit. Bei aller Euphorie durfte es aber auch sehr bedacht zugehen, denn quiet was also a new loud.
Mit diesem Album gelingt der Band zum Re-Start die gewohnte 100blumen-Mischung aus Punk und Noise und Elektro und Industrial, Konstruktion und Dekonstruktion, Dancefloor und Faust in die Magengrube. Endless Grind Elektopunk at its best.
So geht modern produzierter Vintage Rock der Marke make it don’t break it. Gut gebrüllt, Schmetterling.
Der Charme der Band ist auch im 33ten Jahr ungebrochen. Mit derben Riffs, griffigen Melodien und einem genial dreckigen Gesang wirft sich das Trio seit je her mutig in jede noch so gefährliche Brandung.
Ohne viel Federlesen zocken die Drei Alternative, Grunge, Punk, Rock’n’Roll und was ihnen sonst noch zwischen die Finger kommt.
Und schon wieder legen die mehr als fleißigen Tondichter aus Trondheim ein weiteres Werk auf das reichhaltig bestückte musikalische Buffet. VÖ: 19.8.2022
Im Alltag finden sich die Themen für die zynischen, sarkastischen, bissigen Texte, die nach wie vor abstrakt und sinnbildlich bleiben ohne ins Streberhafte zu kippen.
Wenn der Mann eurer Träume ein Bassmann ist, dann kommt dieses Album genau jetzt für euch auf den Markt. Mattis Kleppen ist Jazzbassist und gehört in seiner Norwegischen Heimat zu den gern gesehenen Gästen in einschlägigen Musikstudios oder Konzertbühnen.
Waste A Saint lassen die Hexe im Dorf und den ollen Lucifer in der Hölle schmoren und rocken ohne Firlefanz.
Die vier Kölner spielen reine Instrumentalmusik, die stark von den absurden und fremdartigen Welten der Romane von Douglas Adams inspiriert wirkt.
Gemeinsam frei zu spielen bedeutet viel gemeinsam zu spielen, zu hören, zu fühlen und von den Großen zu lernen. In diesem Fall von den Beatles und Frank Zappa.
Nachdem die Band aus Berlin sich auf ihrem letzten Album "Vatan" schon auf im frisch renovierten Soundgewand präsentiert hatten, kommen nun die architektonischen Feinheiten zum Tragen.
Gemeinsam frönen die vier Norweger ihrer Vorliebe für Power-Pop und progressiven catchy Garagen-Rock.
Laszive Offbeats, der Gesang nicht mehr als ein Hauch, im nächsten Moment plötzlich wie das Fauchen des Tigers im Großstadtdschungel.
Roh, direkt und unverstellt, so klingt The Truth.
Hauptsongwriter Per Borten pflügt gemeinsam mit Neuling Brynjar durch eine imaginäre Sammlung 70er Jahre Rockalben und pickt auf, was tauglich erscheint, um den mächtig rockenden Spidergawd Dampfer auf Touren zu halten.
Das Wabernde und Psychedelische der Vergangenheit ist bei den Dortmundern eingefangen und zu Gunsten von Struktur und Stringenz gestutzt worden.
Stoner Rock und Grunge hat sich die polnische Band mit fetter Ölfarbe auf die wehenden Fahnen geschrieben.