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Nazca Space Fox – Ceres

Die 2014 gegründete Gruppe verzichtet nach wie vor auf Gesang und spielt auf Album Nummero Drei auch wieder rein instrumentale, ausufernde Stücke mit hohem Jamcharakter.

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Anubis – The Unforgivable

Das Duo aus Australien fühlt sich wohl in einem Sound, der stark an von Pink Floyd beeinflussten New Artrock erinnert. Hier steckt viel englischer Neo Prog zwischen den Zeilen.

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Lars Bech Pilgaard – Folklórica

Über die ganze Distanz ist Folklórica ein sperriges Stück Musik, welches nicht immer leicht zugänglich ist und wohl auch nicht sein möchte. Mit seiner Tiefe und seiner Komplexität überzeugt das ehrgeizige Werk all diejenigen, die das Schöne jenseits von Glanz und Formvollendung suchen.

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Der Neue Planet – Schwerkraft für Anfänger

Mit ideenreichen, griffigen und anspruchsvollen Riffs, Licks und Soli geht es durch das ein oder andere Schlagloch aus Post- und Stoner Rock-Elementen oder Sounds von Funk bis Jazz, über Kraut- und Psychedelic-Rock Parts, bis hin zu knüppelharten Metal-Klatschen.

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Torgeir Waldemar – Mercy

Minimalistisch, mächtig, melodisch. "Mercy" erinnert mit seinem Alternative Country-Sound an Größen wie Townes Van Zandt; Ryan Adams, David Eugene Edwards oder die Walkabouts und verneigt sich tief vor Tom Petty, Neil Young und Johnny Cash.

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Meer – Wheels Within Wheels

Wheels Within Wheels ist ein angenehm gedudelfreies und angeberarmes Stück Prog- und Art-Rock in der Tradition der Größen der Szene. Sehr schön und sehr unterstützenswert.

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Van Groover – Back From The Shop & Back To The Shop

Die Musik der drei Hessen ist schnörkellos, simpel, direkt, ohne Firlefanz und brettert schön am Anschlag. Sie füllen ein hochoktaniges Gemisch aus Doom, Fuzz, Stoner, Punk und Hardrock in ihren Tank und haben 'nen Ersatzkanister voller Spielfreude und Power im Kofferraum.

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Vibravoid – We Cannot Awake

Mit dem 20minütigen Titeltrack We Cannot Awake lassen die Düsseldorfer die Psychedelic-Kuh richtig fliegen und sorgen für wabernde Bilder von cosmisch-langen Nächten am Herzberg oder Finkenbach.

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Halma – Driving By Numbers

Die Band aus Hamburg spielt einen stoischen, cineastischen Breitwandinstrumentalsound, der mit seiner Ruhe und analogen Wärme besticht. Hier werden Ambient, Postrock und Krautrock in eleganten Schwingungen miteinander verwoben.

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The Shadow Lizzards – Paradise

The Shadow Lizzards aus Nürnberg zaubern mit ihrem neuen Album ein glückseliges Lächeln auf alle Gesichter derjenigen, die ihr Herz an den Classic- und Psychedelic-Rock der Güteklasse A verloren haben.

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