Was kann ich als Konsument auf den Zertifikaten und Klamottenlabels ablesen? Ist nachhaltige Mode teuer?
Was bedeutet gutes Design? Spielt da nur die Optik eine Rolle oder auch die Funktionalität? Oder beides zusammen? Bei der Frage, ob ein Kunstwerk auch praktischen Gebrauchswert haben kann und als hybrides Wesen besteht, ohne sein künstlerisches Potential zu verlieren, spalten sich die Geister. In diesem Spannungsfeld spielt „New Forms of Beauty“, dessen Idee Stefan Lenhart angestoßen und sechs weitere Künstlerinnen und Künstler aus München, Wien und Berlin dazu eingeladen hat. Neben der Ausstellung, die 24 Stunden täglich im MaximiliansForum zu sehen ist, lädt der Kunstraum dazu ein, dies beim Talk am 6.3. (19 Uhr) mit Gästen aus der Philosophie,
PIN. Party 2017 Wenn es im München Herbst wird, ist ein besonderes kulturelles Ereignis in der Pinakothek der Moderne mittlerweile nicht mehr wegzudenken, die alljährige PIN. Party, die dieses Jahr das 15. Jubiläum am 18. November feiert. Der Abend in der Rotunde des Museums samt der Benefizauktion zugunsten des Hauses lädt rund 800 Gäste, um als krönenden Abschluss eines jeden Jahres die Arbeit von PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. zu würdigen und zu feiern. Der Verein hat sich dem Ziel verschrieben den Fortbestand der Pinakothek der Moderne und des Museums Brandhorst zu sichern. Die Benefizauktion während der PIN.
Tausende verzweifelte Autoren befassen sich seit einigen Jahren mit der Kunst, einen Fremden zum impulsiven Kuss hinzureißen. Eine der bekanntesten Techniken nennt sich „Der nackte Mann“: Hier wird das Gegenüber angesichts des unerwartet entblößten Körpers in einen Schockzustand versetzt, der ihn seiner wilden Libido ausliefern soll. Cy Twombly dreht dieses Spiel ganz ohne manipulatives Kalkül um – aktuell im Museum Brandhorst. 2007 konnte eine begeisterte Museumsbesucherin in Avignon nicht an sich halten und drückte ihre Lippen fest auf das Gemälde „Phaedrus“. Die Kosten für die Entfernung des Kussmundes beliefen sich auf 18.400 Euro. Eine Nebenbuhlerin in Houston verzichtete daher auf
Häppy Art: Auf dem zweitägigen Künstlermarkt stellen die Künstler selbst aus, verkaufen ihre Originale und Editionen mit einem Verkaufspreis von unter 400 Euro, die auch vor Ort direkt vom Künstler gekauft werden können. Die kreativen Köpfe hinter dem neuen Ausstellungsformat in München sind die Intoxicated Demons u. a. Veranstalter der STROKE und ARTMUC. Wir haben Mitorganisatorin Iva Vasileva vorab getroffen und ein paar Fragen rund um den Künstlermarkt gestellt. Wie kamt ihr auf Idee und was steckt hinter dem Namen „Häppy Art“? Die Idee des Künstlermarkts geht zurück auf die 80er-Jahre, als es in München häufiger Kunstveranstaltungen aus ähnlicher Motivation
Was tun, wenn es unzählige hervorragende Fotografen und Bildbestände gibt, für die sich aber kein Verleger mehr findet, weil die Produktion von Büchern zu teuer und die zu erwartende Auflage zu klein ist? Viele bislang unveröffentlichte Fotoschätze schlummern in Archiven oder bei Sammlern und haben unter gegebenen Umständen keine Chance mehr, das Licht der Welt noch einmal zu erblicken. Der neue Verlag Artbookers nutzt die Vorteile des E-Books für die Produktion von Fotobüchern. Die hochauflösenden Displays moderner Tablets und Smartphones bieten eine Abbildungsqualität, die einem Dia auf dem Leuchtkasten entspricht und Buchdrucke weit hinter sich lässt. In der Artbookers-Online-Galerie sind
In der Münchner Agentur webguerillas wird nicht nur an Werbeetats und Pitches gedacht: unter dem Motto „SCHAUfenster – Künstlern eine alternative Werbefläche bieten“ eröffnen die webguerilleros Kunstschaffenden einen kostenlosen Ausstellungsraum – mitten im Glockenbachviertel. In den Fenstern der Pestalozzistr. 13 sind die Werke öffentlich und rund um die Uhr ausgestellt. Der junge Fotograf Julian Mittelstaedt ist der erste Künstler einer hoffentlich langen Projekt-Reihe. Mit seiner Fotoserie „#ÖffentlichZensiert“, in der er Münchner Passanten abgelichtet hat, macht er auf die Debatte um die Rechte am eigenen Bild aufmerksam. Die Werke sind seit Freitag dem 13. für einen Zeitraum von ca. drei Wochen
Wer einmal in den Weltraum möchte, der findet ihn mitten in München zwischen Gärtnerplatz und Isartor. Darin gibt es unendliche Weiten der kreativen Vielfalt zeitgenössischer Kunst. Die kleine Galerie mit dem großen Namen ist ein freier Projektraum, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Plattform für meist junge, noch unbekannte Künstler zu schaffen. Die Ausstellungen wechseln wöchentlich und somit wird möglichst vielen Kreativen die Chance geboten, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit der Eröffnung 1997 waren es bereits 1500 Künstler und Designer aus München, aber auch aus anderen Städten und Ländern. Momentan werden die Werke des in München
Der Haidhausener Siebdruckkünstler Señor Burns stellt vom 17. Mai bis 29. Juni im Haidhausen Museum aus. Grüße aus Haidhausen!
Was da im Rahmen der Handwerksmesse und den angegliederten Schmucktagen (11.–17. März) in der Kunstakademie stattfand, könnte man durchaus mit der Erfindung des Internets vergleichen. In engerem Rahmen natürlich. Eine Vernetzung verschiedener Bereiche angewandter Kunst war die Absicht.
Zum dritten Mal zum Beginn eines neuen Jahres zeigen die drei Kreativköpfe von HAUS 75 im Feierwerk Farbenladen eine aktuelle Auswahl ihres kreativen Schaffens.
„Wie finden Sie das, dass die Pastinaken uns immer mehr Arbeitsplätze wegnehmen?“ So fragte sich eine Projektgruppe der Färberei munter durch die Passanten der Münchner Innenstadt und erntete die kuriosesten Antworten. „Pastinaken raus!“ hieß die Kunstaktion, von der die Straßenumfrage nur ein Teil war und die sich gegen rechte Tendenzen und Intoleranz in der Mitte der Gesellschaft richtete.
„Kunst is for suckers!“ Kunst kommt von Können, nicht von Wollen: Sonst hieße es ja „Wunst“. Andi Kräftner reiht sich keineswegs in das Lager blasierter Möchtegern-Künstler und verschrobener Existenz-Exhibitionisten ein. Dafür zählt der sympathische Schreiner und Hansdampf in allen Gassen zu den mannigfaltigsten Machern Münchens. curt hat den flinkzüngigen Geek im kreativen Chaos seiner gemütlichen Giesinger Werkstatt zur Rede gestellt.
And we danced, and we bid, and had a really, really good time …
Eine Welt voll Müll und kreativer Ideen – da lässt sich doch was draus machen! Upcycling Deluxe ist der Onlineshop für Design-Produkte, die ausschließlich aus wiederverwerteten Materialien hergestellt werden.
Eigentlich wollte curt Wolfgang Beltracchi interviewen. Der aber sitzt noch seine sechsjährige Haft in der JVA Köln wegen bandenmäßigen Betrugs ab, hat er doch unter dem Namen anderer Kunstwerke produziert. Viele Kunstwerke! Wie viele ist selbst nach dem Prozess nicht gewiss. Mit Arne Birkenstock haben wir aber einen mehr als adäquaten Gesprächspartner gefunden.
Irgendwo in einem Münchner Café sitzt ein Pärchen vor ihren Latte Macchiato. Es treten zwei hübsche Frauen an ihren Tisch. „Dürfen wir Ihnen etwas ins Ohr flüstern?“, fragen sie.
Unser Münchner Lieblingskunstdruck-Designer Bernd Hofmann aka Señor Burns beschert allen Poster-Liebhabern zum Ende des Jahres eine Wundertüte mit 7 Drucken aus den Jahren 2007 bis 2013. Dazu legt er noch ein Poster nach Wunsch obendrauf. >> Hier Außerdem: Ein wunderbarer Geschenktipp für alle Ur-Münchner, Zugroaste, Touristen und Fans der Weltstadt mit Lebkuchenherz: Das von Señor Burns mit sechs Farben ausgeführte Siebdruck „MÜNCHEN“ im Format 60x45cm, auf 300g altweißem Karton. Auf Wunsch auch mit Rahmen direkt bei ihm erhältlich. >> Hier >> Facebook
Spontan sind Kathrin Winter und Elli Hurst auf die Idee gekommen, einen temporären Galerieraum zu schaffen. Eine Freundin macht mit ihrem Schuhladen Winterpause – warum nicht eine Zwischennutzung für kommerzielle Kunst auf die Beine stellen? Innerhalb von nur vier Wochen stand das Konzept und seit 5. November ist nun die short time GALERIE in Schwabing eröffnet. Elf KünstlerInnen, größtenteils aus München, beteiligen sich an der Aktion – und die Anfragen von Interessenten reißen seitdem nicht ab.