Die Gitarren machen Stress, die Bläser fliegen um die Ohren, die Melodien sitzen. Simpel aber solide.
Zwischen ausgefallenen Progressive Metal Gitarrenlicks, ausgefuchsten Rhythmuswechseln und psychedelischen Stoner Einlagen pendelt sich die kleine Kapelle zu ihrem eigenen, vollkommen abgefahrenen Sound ein.
Das neue Album der Postdamer Heavy-Progger ist dermaßen real und lebendig, dass es mit ordentlich Wumms gespielt, selbst die Pillendöschen im Schrank des Nachbarn vibrieren lässt.
Die Band aus Freiburg im Breisgau schichtet aus Blues, Stonerrock, Psychedelica und ein wenig trockenem Kraut einen perfekten, kathedralenartigen Stoß aus Rhythmen und Melodien der warm und verlockend lodert.
Das Album der Niederländer erzählt elf Geschichten, mal klein mal groß, mal hässlich und dann auch wieder schön. Vorgetragen mit einer Mischung aus tiefem Stoner und treibendem Heavy Rock mit einem rauen, knurrigen Gesang und der Trompetenspielerin und ihrem Kind.
Die Platte ballert ganz ordentlich und wird jeder, die heute noch die Cheap Shots-Compilations von Burning Hearts Records im CD-Wechsler hat, das wohlige Gefühl der Nostalgie in die Magengrube drücken.
Ein Album, das den Titel in feinster Sponti-Spruch-Machart trägt und mit roughen 80s-Punk und poppigen Garagensound punktet.
Durch den wohlüberlegten Einsatz von Punkrockfernen Stil- und Soundelementen, sowie das Spiel mit drei verschiedenen Gastsängerinnen verfeinern, sich die Songs zu absoluten Punkleckerbissen.
ANALSTAHL – ein Name der verpflichtet. Ruppige Texte, rumplige Riffs und maximal ne Handbreit Dosenbier weg vom großen Brechreiz.
Das Album Nr. 10 in der gut zwanzigjährigen Geschichte der Band aus Stockholm.
Stark reduzierte, auf das Wesentliche fokussierte Musik im Grenzbereich von Blues-Pop, Neo-Grunge und Alt-Rock. Melodien und feine Grooves gibt es im Reinformat obendrauf.
44 nicht wirklich nachproduzierte Minuten voller Noiserock, Stonerrock, Spacerock, zweistimmig, eingängig und doch voller Fuzz und WahWah, voller Noise und Sound-Exzesse.
Die 9 Songs auf dem Album prügeln immer schön auf die Zwölf. Deaf, dump, blind & grumpy - Sludgecore in your face!
Faschingskasper, nimm das! Am 11.11. lassen FJØRT mit ihrem neuen Album die gute Laune hinter sich und stopfen allen Jecken ihr blödes Grinsen direkt zurück in den Schlund. Fünf Jahre nach dem letzten Album Couleur kommen die Aachener mit ihrem neuen Werk Nichts und einen wahren Statement in Sachen wütend, frustriert und stinksauer uns Eck. Mit ihrer „Ein Tag. Alle Platten.“ Ankündigung sorgte das Trio im Sommer diesen Jahres für nicht wenig Sorgenfalten in den Gesichtern ihrer Fans. In Köln und Hamburg spielten sich FJØRT an je einem Tag im August von Mittags bis abends durch ihre komplette Diskografie. Die
Kantiger, knarziger und sperriger Noiserock
Vorfahrt für fette Riffs lautet die Devise.
Gitarre, Alter, Gitarre. Gitarre und Drums. Dazu die ungeheuer wuchtige Energie zweier Musiker, die sich ihrer Sache verdammt sicher sind.
Eine selbstständige, ernstzunehmende Institution in Sachen Doom, Epic und Classic Rock.
Heimisch fühlt sich das Trio im weiten Feld des bleiernen Stoner Rock und des krachigen Desert Rock. Fuzz, Wah-Wah, Flanger und Distortion. Besten Dank und ab dafür!
Mit Schlagzeug, Gitarre und Gesang wird hier ein Rock'n'Roll im Stile von Jon Spencer, Pussy Galore oder The Gories zelebriert.