PeroPero – Massive Tales Of Doom

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PeroPero sind zwei Musiker als Österreich, die sich der wilden Welt der Progressiven Rockmusik verschrieben haben. Die Wahlberliner Julian Adam Pajzs (Gitarre, Gesang, Synth) und Valentin Schuster (Drums, Gesang) präsentieren in ihrem Sound üppige Arrangements – und das in einem gehörigem Tempo. Zwischen ausgefallenen Progressive Metal Gitarrenlicks, ausgefuchsten Rhythmuswechseln und psychedelischen Stoner Einlagen pendelt sich die kleine Kapelle zu ihrem eigenen, vollkommen abgefahrenen Sound ein.

Die üblichen Verdächtigen der Prog-Szene nimmt man nur sehr schemenhaft am Klanghorizont von PeroPero wahr. Auf dem mittlerweile dritten Album Massive Tales Of Doom geht es wieder vertrackt und verschachtelt zur Sache. Wie sein Vorgänger Lizards (2017) ist auch Massive Tales of Doom sechs Jahre später ein Konzeptalbum in dem es um eine Prophezeiung vom Ende der Welt geht – kryptisch, satirisch, aber durchaus mit einem ernsteren Unterton bezogen auf die derzeitige globale Situation.

PeroPero spielen mit Ideen zu Verschwörungstheorien und kultischem Wahnsinn, mit der Reibung von Fake News versus Wissenschaft. Das Duo ist damit näher am VoiVodschen Wahnsinn als an einer Marillionhafter Märchenstunde. Massive Tales of Doom bietet Musik, die Schubladen und Genregrenzen vaporisiert. Lauter, extremer, zielgerichteter, humorvoller und hinter all dem scheinbaren Irrsinn auch tiefgängiger als je zuvor. PeroPero sind immer in Bewegung, immer überraschend und immer auch etwas Neues.


PeroPero – Massive Tales Of Doom // Panta R&E // VÖ: 02.03.2023 // > Homepage

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