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Im Gespräch:
Alina Oswald – Fotoprojekt „Moments“

Alina Oswald kommt zum Interview in die privaten vier Wände. Es gibt keinen Grund, nervös zu sein, schließlich wird sie nur ein paar Fragen beantworten. Aber wie müssen sich ihre Projektteilnehmer fühlen, wenn es klingelt und sie kurz davor sind, einen der intimsten Momente – ihren Orgasmus – mit ihr zu teilen? Alina, wo stehst du gerade mit deinem Fotoprojekt „Moments“? Ich bin mittendrin. Seit Dezember wird geshootet, teilweise zweimal wöchentlich. Es gibt keine Deadline oder eine festgelegte Personenzahl, aber aktuell sind es circa 20 Personen. Jetzt beginnt die Arbeit an einem Fotobuch, das im besten Fall Ende des Jahres

5. Mai
Claire in der Muffathalle

Mit ihrem Debütalbum „The Great Escape“ hatte sich die Münchner Elektro-Pop-Band Claire als eine der aufregendsten Newcomer Deutschlands 2013 in die Öffentlichkeit und die Playlists vieler Clubs gespielt. Sie tourten ausgiebig durch Deutschland, verkauften bereits früh ansehnliche Venues aus und auch im Ausland fand der Sound schnell Gefallen. In Frankreich durften sie mit Woodkid spielen, 2014 ging es als einer von drei Vertretern Deutschlands zum South by Southwest nach Texas. Das jährliche Treffen für Kreative ist ein musikalisches Olympia, denn hier ist dabei sein tatsächlich Alles und die zahlreichen Promotermine und Showcases vor internationalem Publikum sind Türöffner für die nächsten

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Im Gespräch mit Iva Vasileva von Häppy Art

Häppy Art: Auf dem zweitägigen Künstlermarkt stellen die Künstler selbst aus, verkaufen ihre Originale und Editionen mit einem Verkaufspreis von unter 400 Euro, die auch vor Ort direkt vom Künstler gekauft werden können. Die kreativen Köpfe hinter dem neuen Ausstellungsformat in München sind die Intoxicated Demons u. a. Veranstalter der STROKE und ARTMUC. Wir haben Mitorganisatorin Iva Vasileva vorab getroffen und ein paar Fragen rund um den Künstlermarkt gestellt. Wie kamt ihr auf Idee und was steckt hinter dem Namen „Häppy Art“? Die Idee des Künstlermarkts geht zurück auf die 80er-Jahre, als es in München häufiger Kunstveranstaltungen aus ähnlicher Motivation

7. Oktober
FINS @ Milla

Sollten Beverly Hills und Dirty Dancing je nachvertont werden, das ist der neue Sound für schlaflose Nächte voll träumerischer Gedanken, in denen die Zeit förmlich dahinfließt. Selbst der morgendliche Kaffee erinnert an die Süße der bezaubernden Nachbarin. Und während eben noch Melancholie in der Luft liegt, breitet sich bereits Aufbruchsstimmung durch eine himmlische Sommerbrise aus. Das alles findet sich kompakt verpackt auf dem Erstlingswerk namens „Dreamer“ (Release: 29. Januar 2016) der Band Fins wieder, denn hier trifft Andi Fins’ wärmende Stimme auf detailverliebte Synthie-Spielereien, zwischen denen Schlagzeug und Gitarre im Dreieck hüpfen. Innerhalb der 12 Tracks verschmelzen Balladen mit eingängigen

8. Mai
Jack Garratt im Freiheiz

Jack Garrat – einmal mit allem bitte Da macht ein rotbärtiger Typ aus Little Chalfont knapp 10 Jahre Folk, doch kaum bricht die große Zeit des Folks an, legt dieser Jack Garratt doch glatt die Folk-Klampfe weg und mutiert zum Einmann-Pop-Orchester, dass maßgeblich aus elektrischer Gitarre, Keyboard und satten Beats besteht. Dazu kommt eine geschmeidige R&B-Stimme und ganz viel Talent. Innerhalb von zwei Jahren geht es dann ganz schnell: 2014 veröffentlicht er selbst die Single „I Couldn’t Want You Anyway“. Festivals werden hellhörig und buchen den Typen, dazu stürzt sich das Label Island auf ihn und mit ihm schnell mit

22. April
curt präsentiert: Lucius im STROM

„Ach du meine Güte!“ – was soll man von einer Band erwarten, die ihr Album so betitelt? Wenn es von Lucius kommt, einem weiblichen Sänger-Duo choralen Ausmaßes, dann durchaus eine Menge! „Good Grief“ ist das zweite Album der New Yorkerinnen und wieder ein Popalbum voller Charisma und Charme. Größtenteils! Das Wechselspiel der beiden Stimmengewalten kann man als stilprägend und durchweg gelungen bezeichnen. Stets dynamisch, lebhaft und spritzig – sozusagen ein Gin Fizz mit Orange. Aber auch gerne mal rotzig, wie ein Vodka mit Pepperoni-Note, wenn die kurzgehaltenen Lucius-Vocals lautstark geschmettert werden. Durchaus erfreulich: die Werbejingles sind verschwunden. Dafür wirkt das

9. November
Zusatzkonzert von BOY @ Muffathalle

AUSVERKAUFT! Nach dem ausverkauften Konzert am 4. September im Technikum geben Boy noch eine Zusatzshow am 9. November in der Muffathalle. Leider auch schon wieder ausverkauft! „Little Numbers“ sind Valeska Steiner und Sonja Glass mit Sicherheit nicht mehr. Das deutsch-schweizerische Duo, besser bekannt unter dem Namen Boy, stürmte mit dem Debütalbum Mutual Friends 2011 die deutschen Charts. Mittels charmanter Ohrwürmer wie Little Numbers hielten sie sich knapp 40 Wochen in den Top 100 und erreichten Gold-Status. Es folgten ausverkaufte Touren und Konzerte auf der ganzen Welt. Mit dem einen Album im Handgepäck war das Live-Repertoire allerdings schnell erschöpft, sodass man