Foto: Charlotte Goltermann

23. September
Element of Crime

Unbequem mit außergewöhnlichen Sprachbildern, einladend unverstanden durch ihr Da sein, nicht mehr weg zu denken durch ihr Werk: Element of Crime.

Der für die meisten bekannte Kopf der Band, Sven Regener, gründetet diese nach einem Film von Lars von Trier benannt vor fast 40 Jahren. Seitdem ist viel auf dem Weg zur wohl meist angesehenen deutschsprachigen Band passiert. 15 Alben, darunter die letzten 5 unter den ersten 10 Platzierungen. Immer wieder neue Geschichten welche sich zu erzählen lohnen.

„Wie viele Erdbeereise muss der Mensch noch essen, bevor er endlich einmal sagt ich bin dafür?“, „ein Hotdog unten am Hafen, vorm Einschlafen schnell noch ein Bier“, „und ich geh noch einmal den Kurfürstendamm entlang, am ersten Sonntag nach dem Weltuntergang.“ Diese Zeilen, so verschoben wie durchdringlich machen die launischen Erzählungen von Element of Crime aus. Vom leicht melancholischen Gesang Regeners abgesehen, gepaart mit seiner Trompete.

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Nun dürfen wir uns also wieder auf ein Gastspiel der Berliner freuen. Dieses Mal in der Isarphilharmonie mit dem aktuellen Album Morgens um vier. Dazu der Musikexpress: „Alles bleibt, wie es war: Wenn Melancholie die Schönheit im Traurigen meint, dann kommt nichts dieser Empfindung so nahe wie der durch Trompete und Akkordeon sublimierte Chanson-Rock von Element of Crime“

Schöner hätten auch wir das nicht ausdrücken können.


Element of Crime >Homepage  // 23.09.2023 // Isarphilharmonie // ausverkauft