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Gehört: Kalmah – Palo

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Ihr möchtet den österlichen Frieden mit euren Liebsten und den direkten Nachbarn brechen? Bitte schön. Kalmahs neue, mittlerweile achte Veröffentlichung wirkt dabei sicher Wunder.

Auf Palo arbeiten sich die fünf Finnen durch ein Death Metal Powerhouse voller rasender Riffs, Growls, Shouts, Blastbeats, versteckter Melodien und epischer Momente. Frühe Amorphis treffen auf unpeinliche Children Of Bodom. Ein echter Hinhörer sind die variablen Vocals von Frontmann Pekka die Palo die gewisse Note verleihen um aus dem nicht enden wollenden Strom der Death- und Blackmetal Bands herauszustechen. Ohne ein paar Takte Wiking Metal geht es heute ja auch kaum. Das frühstücken die Männer aus dem hohen Norden mit Into The Black Marsh ab um im direkten Anschluss ihre Iron Maiden Hommage in Form vom Take Me Away nachzuschieben. Wie sich für ein Produkt aus dem Hause Spinefarm gehört, ist die Produktion perfekt, die Songs abwechslungsreich und die Band kein Massenprodukt von der Stange. Palo riecht nach Rauch und Budenzauber. Genauso wie es sich für ein klassische Rauchsauna gehört. Und sowas können dann am Ende auch nur die Finnen.

Kalmah – Palo // Spinefarm Records // VÖ: 06.04.2018 // > Homepage

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