Die Herren mit der kühlen Noblesse sind wieder in der Stadt und wir verlosen Freikarten für die Show in der Theaterfabrik.
11 Jahre träumen Future Islands von Zukunftsinseln. Nun, was schnulzig klingen mag, spielt sich tatsächlich ab in den Tiefen der verträumten Hirnwindungen des Zuhörers. Beim synthieunterlegten, basslastigen Indiepop der Boys aus Baltimore denkt man sich in den Himmel, springt von Wolke zu Wolke, schwebt auf einem fliegenden Teppich durch Raum und Zeit oder tanzt maskiert auf einer Waldlichtung inmitten einer Schar animalischer Zuschauer. Animalisch, das war auch mein erster Gedanke, als ich Samuel das erste Mal live sah. Was für eine theatralische Power dieser Mann auf’s Parkett bringt, ist unvergleichlich. Dabei hält er sich bei den Aufnahmen ja eher zurück
Der Super-Gitarrist aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Deutsch-kanadische Freundschaft. „Zwischen den bravourös gemeisterten Shows der Arena-Tour im Vorprogramm von Nickelback im September und den anstehenden ausverkauften Hallenshows mit Billy Talent Ende November/ Anfang Dezember kündigen Monster Truck eine weitere Tour hierzulande an.“ Bitte was? Nickelback? Billy Talent? Was bahnt sich denn hier für eine Komplettabfahrt an? Und dann dieser Name … Ja, Pressemitteilungen haben’s mitunter schwer. Da wird nach großen Namen gesucht, da muss die Werbung stimmen und manchmal macht es einem die Band selbst auch nicht gerade einfach. In diesem Fall tut man der Band, um die es hier geht, jedoch Unrecht und Freunde von kraftvollem
Was kommt wohl dabei raus, wenn eine Metalband, die sich nach dem Godfather aller Megamonster benannt hat, ein Album veröffentlicht, das betitelt ist wie flüssiges Gestein? Viel Phantasie ist zur Auflösung dieses Rätsels ist zugegeben ja nicht nötig. Trotzdem, es ändert nichts daran, dass “Magma” mit einer brachialen Wucht aus den Lautsprechern donnert, dass einem ganz warm ums dunkle Metal-Herz wird. “Magma”, mit einem lauten Knall vergangenen Sommer eruptiert, ist bereits das sechste Stdioalbum der vier Franzosen von Gojira. Und spätestens mit diesem ist die Band um die beiden Brüder Joe (Vocals/Gitarre) und Mario Duplantier (Drums) sowie ihre Kompagnons Christian
The baddest motherfuckers in rock’n’roll history live in München
It is Southern Rock time in der Theaterfabrik. Mit Clutch kommt ein eher energiegeladenerer Vertreter des Genre. Rein vom Zeitpunkt her, nach der Wahl in den USA, hofft man doch, dass dies nicht einen faden Beigschmackt haben wird. Der Süden von Amerika ist bekannt für seine Offenheit, eine scheinbar generelle Eigenschaft der südlicheren Gefilde eines Landes. Es geht ein bisschen legerer zu, könnte man sagen. Jedenfalls wird die Politik der Musik von Clutch, so wirr sie doch manchmal sein möge, nichts anhaben können – ein angenehmer Gedanke. [display_video youtube=OOH_EXLwZq8] Bluesige Guitarren und eine gewaltige Stimme sprechen wahrscheinlich eher den Liebhaber
Psst … Bitte leise sein! Die zarte Singer-Songwriterin Agnes Obel kommt nämlich samt Piano nach München, um uns ihr neues Album vorzustellen. Also, Ruhe bitte, schließlich wird erst dann ihre fein arrangierte Musik so wunderbar laut. Und die braucht auch keine Kitschbild-Keule, um bombastisch zu wirken, wie in dem Telecom-Spot, der Agnes Obels Musik 2009 über Nacht und youtube europaweit in die Charts geboostet hat. Aber dadurch war die in Berlin lebende Pianistin plötzlich wer – meist eben die geheimnisvolle Schönheit, die mit Engelsstimme traurige Musik spielt. Trotzdem bleibt das Gefühl, dass hinter der feenhaften Sängerin noch mehr steckt. Sie
Heiligs Blechle – White Lies sind zurück Nach dem Nummer 1-Debütalbum To loose my life von 2009 und den beiden Folgealben Ritual (2011) und Big TV (2013) sind die drei Londoner nun wieder mit neuem Material und Tour mit Halt in München am Start. Vor acht Jahren hatten die drei, die sich zum Teil noch aus der Schule kennen, ihren ersten gemeinsamen Auftritt, welcher sofort einen Plattenvertrag, ein Nummer 1-Album, Tourneen und Festivals in UK und Amerika einbrachte. All das passierte in rasender Geschwindigkeit und es hatte fast den Anschein, der Erfolg könnte größer sein als die Band selbst. Nicht
If I Should Go Before You ist das bereits fünfte Album von City And Colour, mit dem der Kanadier Dallas Green und seine Musiker auf Tour gehen. Am 11. Februar 2016 machen sie Halt in der Theaterfabrik München. Nach Sometimes, dem gefeierten Solo-Debüt des Singer-Songwriters im Jahr 2005, ist viel passiert – alle, die Dallas Green’s Stimme schon immer gerne zeitweise Harmonie in die Songs der Post-Hardcore-Band Alexisonfire bringen hörten, kommen seitdem in den Genuss seines parallel laufenden Projekts City And Colour. CD für CD beweist Dallas Green hier sein vielseitiges, musikalisches Talent. Denn statt ordentlich Geschrei und Geknüppel, wie
ACHTUNG: Das Konzert wurde ins KONG verlegt!
Rotziger Folkrock-Trash-Blues mit Gitarre, Mundharmonika, einem Mini-Drumset, ein paar Effekten und einer rauen Stimme = Two Gallants!
Das kanadische Wundermädchen Kiesa Rae Ellestad, aka. Kiesza (gesprochen Kaisza), kommt endlich für eine Handvoll Konzerte nach Deutschland. Nach einem mehr als erfolgreichen Jahr 2014 gibt’s am 9. Februar glücklicherweise auch in München den schicksten 90er-Sound im neuen Gewand auf die Ohren. Ölt schon mal euren Tanzapparat, wenn ihr es der 25-jährigen Kanadierin gleichtun und euch ordentlich bewegen wollt.
AUSVERKAUFT // Ende des letzten Jahres ging ein Aufschrei durch die Welt des Musikjournalismus und Musikbusiness. Die spex bezeichnet das Jahr 2014 als musikalisches „Scheißjahr“. Von wegen!, entgegnen viele und verweisen dabei nicht selten auf die Newcomer von Royal Blood.
Impressionen aus der Theaterfabrik am 10. November >> SBTRKT
„SBT…wie?“ Zugegeben, der Name erfordert schon etwas Mundakrobatik. Vielleicht ist es daher gut zu wissen, dass SBTRKT Subtract heißt und für einen ziemlich erfolgreichen, maskierten Dubstepmusiker aus England steht.
Gerne wird bei The 1975 von einem Blitzerfolg gesprochen. Die Fakten sprechen dafür: innerhalb von einem Jahr hatten sie zwei eigene ausverkaufte Headline-Touren, waren Support für die Rolling Stones, spielten kürzlich in der Royal Albert Hall in London, hatten ein Nummer Eins Album in Großbritannien und wuchsen zu einer der interessantesten neuen Bands aus England heran.
Stg. Pepper all over again … oder doch moderner Indie-Rock mit 6os-Einflüssen aka Neo-Psychedelia? Eine Frage des Standpunkts! Die Musik ist auf jeden Fall die gleiche.
Am 29. April steht das Konzert der US-amerikanischen Band in der Theaterfabrik ganz im Zeichen des 2005 erschienenen Album-Klassikers „Catch Without Arms“, welches sie für die bayerische Landeshauptstadt in voller Länger performen werden.
Am 31. Januar war es soweit: MAXïMO PARK brachte das fünftes Album „TOO MUCH INFORMATION“ heraus. Am Dienstag, den 18. Februar, ist es dann nochmal soweit: MAXïMO PARK geben in München in der Theaterfabrik ein Konzert. curt konnte vorab dem MAXïMO PARK-Gitarristen Duncan Lloyd ein paar Fragen stellen.