Kein Date für Pappnasen, wenn am Faschingssonntag die gemeinsame Satanic Panic Tour von Lucifer und Angel Witch in der Halle des Backstage zum okkulten Tanz aufspielt.
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Lucifer kommen aus Schweden und melden sich Anfang des Jahres mit ihrem großartigen fünften Album Lucifer V zurück auf dem Parkett. Die Heavy Rocker verarbeiten in ihrer Musik Einflüsse von Blue Öyster Cult, Iron Butterfly, Coven und Black Sabbath. Heulende Leadgitarren, rockende Riffs, die für genügend Punch sorgen und Chorusse die im Kopf bleiben verbinden sich mit der melodischen und verführerischen Stimme von Sängerin Johanna Sadonis. Ein erster, schon jetzt über die gängigen Plattformen erhältliche Song A Coffin Has No Silver Lining ist mit seiner morbiden Fin-de-Siecle-Okkult-Atmosphäre ein erster Vorgeschmack auf das kommende Album. Bestens vorbereitet durch hunderte von Konzerten, darunter auch einige Termine mit Ghost im Jahr ’23, kommt hier ein teuflisches Beispiel für authentische und frische Rockmusik des Jahres 2024!
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Fun Fact First! Bevor die Engländer 1980 ihr Debütalbum unter dem Namen Angel Witch an den Start brachten, wurde die Band 1977 als Lucifer gegründet. Von der damaligen Besetzung ist 44 Jahre später lediglich der Bandkopf Kevin Heybourne (Gesang und Gitarre) noch an Bord der NWOBHM Pioniere. Der selbstbetitelte Erstling der Jungs aus dem Großraum London gilt bis heute als Klassiker des Genres. Und wurde aus profundem Munde geadelt. Steve Harris von Iron Maiden hält große Stücke auf Angel Witch und ist sich sicher, wenn eine Band damals das Zeug dazu gehabt hätte, die Phalanx aus Iron Maiden, Saxon und Def Leppard zu durchbrechen, dann ohne Zweifel Angel Witch. Aber leider meinte es das Business nicht gut mit der Band und interne Querelen sowie eine spärliche Live Präsenz sorgten für ein frühes Aus. Allerdings befindet sich auf dem Album mit dem Titelsong ein kleiner Schatz, eine NWOBHM-Hymne für die Ewigkeit! Und dieses Vermächtnis hält ein scheinbar nicht alternder Kevin Heybourne am Leben. Nach mehreren gescheiterten Wiedervereinigungen sind Angel Witch seit 2008 wieder aktiv und veröffentlichten 2019 mit Angel Of Light ein fünftes Studioalbum.
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Und ganz besonders möchte ich euer Augenmerk auf den Supportact dieser Tour lenken. The Night Eternal aus Essen zählen für nicht Wenige zu der heißesten Sache die der nationale Heavy Metal im Moment zu bieten hat. In den Jahresbestenlisten der einschlägigen Fachmagazine findet sich das zweite Album Fatale auf den vorderen Plätzen und The Night Eternal können sich in der Gewissheit auf die Schulter klopfen, eines der besten Heavy-Metal-Alben des Jahres 2023 rausgehauen zu haben. Die Ruhrpöttler überzeugen mit einem epischen Old School-Heavy Metal, der eine staubige Mystik in düstere Atmosphäre hüllt und mit einen unwiderstehlichem Sepia-Glanz besticht. Sie punkten damit bei all denen, die sich auf der dunkel-okkult angehauchten und mit einem guten Schuss 70er Hard Rock angereicherten Seite des Heavy Metal zu Haus fühlen.
The Satanic Panic Tour: Lucifer > Facebook+ Angel Witch > Facebook + The Night Eternal > Facebook // 11.02.2024 // Backstage / Halle // Einlass: 18 Uhe, Beginn: 19 Uhe // VVK: 28 Euro + Gebühr
