19. April
Welshly Arms

Die emotionalen Lyrics von „Sanctuary“ sind nur ein gutes Beispiel der tiefgründige Themen, die Welshly Arms in ihren Texten verarbeiten. Die sechsköpfige Band aus Cleveland, Ohio ist live in der Muffathalle.

16. Februar
The Kooks

Egal, ob man lieber zu den alten Klassikern feiert oder Lust auf neuen Schwung hat: The Kooks machen vor allem live immer Spaß. Das von März 2022 auf Februar 2023 verschobene Konzert findet es im Zenith statt und wir verlosen 3 x 2 Freikarten.

9. März
curt präsentiert: Dillon

Dillons Auftreten ist wie ihre Musik: zart, zögerlich zerbrechlich aber dennoch geradeheraus und genau auf dem Punkt. Ihre Auftritte sind so sehr von ihrer sensiblen Authentizität geprägt, dass viele Zuschauer zugleich verzaubert wie auch irritiert sind, denn nicht selten nehmen ihre Emotionen bei ihren Auftritten die Überhand. In einem Interview äußert sie sich dazu wie folgt: „Ich hab einfach keine Wahl. Man kann sich nicht aussuchen, depressiv zu sein oder eben nicht. Man kann nur depressiv sein und es zulassen. Ich fange auch oft auf der Bühne an zu lachen. Darüber spricht aber niemand. Nur darüber, dass ich manchmal weine.

9. Dezember
London Grammar *ABGESAGT*

London Grammar verzaubert mit überirdischen Melodien und ihrer zauberhaft authentischen Leadsingerin Hannah Reid. Eines ihrer heute mit bekanntesten Lieder „Hey Now“ verschaffte der dreiköpfigen englischen Band Ende 2012 den Durchbruch und sorgte für internationales Medieninteresse. Die Band, die mit der Freundschaft zwischen Hannah Reid und dem Gitarristen Rothman im Studentenwohnheim der Nottinghamer Universität begann, ist heute ein Meilenstein der britischen Indie-Pop Kultur und aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Melancholische Rhythmen und Texte die unter Anderem die Verletzlichkeit und das Erwachsenwerden thematisieren, spiegeln das Leben, die Probleme und die vielen Fragen der End-Zwanziger wieder, in denen sich Hannah selbst auch

21. November
Faber in der Muffathalle *AUSVERKAUFT*

Faber. Die schweizerische Mischung aus AnnenMayKantereit und rebellischer Nostalgie erobert momentan im Sturm die Livebühnen und lässt mit seinen treibenden Beats die Hallen tanzen. Der gerade mal 23-jährige nimmt kein Blatt vor den Mund. „Brüstebeinearschgesicht“, „ficken“ und „pissen“ sind Teile seiner lyrischen Songtexte, die beim ersten Hören vielleicht irritieren, dem Ganzen aber erstaunlich viel Wahrhaftigkeit verleihen. Er bewegt sich auf sehr intelligente Weise am Grad des Taububruchs, bewusst naiv, gekonnt provozierend. Faber, der Schweizer mit italienischen Wurzeln, schafft es seinen nölenden Sprechgesang mit Gassenpoesie charmant dem Publikum unterzujubeln und einen infantiles Verlangen nach mehr heraufzubeschwören. Live ist er ein absolutes

3. November
Angus & Julia Stone @ Zenith

Angus & Julia Stone sind aus der Indie-Folk Musikszene schon lange nicht mehr wegzudenken. Und das vollkommen zu recht. Es hat einen besonderen Charme zu wissen, dass die Beiden als Geschwister auf der Bühne stehen und performen. „Es ist dasselbe, wie wenn du mit deinem besten Freund Musik machst. Wenn du jemanden sehr lange kennst und mit dieser Person zusammenarbeitest, dann hast du eine gewisse Freiheit – kannst dich besser selbst ausdrücken. Es gibt dir dieses gemeinsame Level an Geborgenheit und Vertrauen.“ – Julia Stone [display_video youtube=LFwcHebGZU0] Schon in Kindesalter spielten die Beiden am Saxophon und der Posaune in der

17. Oktober
curt präsentiert: Loyle Carner @ Muffathalle

Benjamin Coyle-Larner. Ein Junge der unter schwierigen Verhältnissen im Südosten Londons aufwuchs. Sein Vater verließ die Familie früh und Benjamin wuchs mit einem Stiefvater, seiner Mutter und einem Bruder auf. Die Familiengeschichte verarbeitet Benjamin noch immer in seinen Songtexten. Trotz Schicksalsschlägen verliert er nicht seinen Humor, denn für seinen Künstlernamen nahm er seine beiden Nachnamen und vertauschte die Anfangsbuchstaben. Eine ironische Anspielung des Londoner Rappers auf seine Leseschwäche und sein ADHS. Auch in seinem 2017 erschienenen Debütalbum „Yesterday’s Gone“ is das Thema Familie ein zentraler Aspekt. In the „Isle of Arran“ thematisiert Carner seinen Großvater und dessen hohe Wertschätzung der

25. März
curt präsentiert: Xavier Darcy im Ampere

Der halb französisch, halb britische Einundzwanzigjährige gilt als ultimativer Live-Performer. Er berührt mit seiner tiefen rauen, heimatlosen Stimme und seine Lieder bilden eine geschmackvolle Symbiose von tiefsinnigen Texten und mitreißenden, tanzbaren Rhythmen, die den Saal beben lassen. Die Songtexte handeln nicht selten von brisanten Themen wie psychischer Belastung, Desillusionierung, Atheismus und den Umgang mit sozialen Medien. Also Ohren auf und Verstand an, denn es lohnt sich einen Blick zwischen die Zeilen der mitreißenden, aber melancholischen Feelgood-Songs zu werfen. Am 24.02.2017 veröffentlichte Xavier nun das von uns allen herbeigesehnte Debütalbum „Darcy“, nachdem seine 2015 erschienene EP „Extended Play“ bereits den Vorgeschmack