Foto: K2 Agency

19. März
Meshuggah

Am Abgrund der Klanglandschaft

In den unergründlichen Tiefen des Metal-Universums gibt es eine Band, die sich nicht nur durch ihre technische Brillanz auszeichnet, sondern auch durch ihre visionäre Kühnheit: Meshuggah. Seit ihrer Gründung in den späten 1980er Jahren haben die schwedischen Pioniere unaufhörlich die Grenzen des Heavy Metal neu definiert und einen klanglichen Abgrund erschaffen, der die Grundfesten der Musik erschüttert. Verstummt sind sie bis heute nicht und treten diesen Frühling mit ihrem aktuellen Album Immutabale für einige wenige Deutschland-Konzerte an. So auch am 19. März bei uns in der TonHalle zusammen mit The Halo Effect und Mantar.

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Meshuggah, die Band um Guttural-Ikone Jens Kidmann ist seit ihren Anfangstagen für ihre bahnbrechenden Live-Performances und bewusstseinserweiternden Konzertinszenierungen bekannt. Aus dem lauschigen schwedischen Städtchen Umeå stammend, welches schon Größen wie Refused hervorgebracht hat, haben sich Gitarrist Fredrik Thordendal, Drummer Tomas Haake, Gitarrist Mårten Hagström und Bassist Dick Lövgren, seit ihren Anfängen in den Untergrundclubs bis zu den größten Bühnen der Welt einen Ruf als eine der innovativsten und einflussreichsten Bands der Metal-Szene erarbeitet: Innovativ, progressiv, unnachgiebig und grenzenlos kreativ – die Band gilt als eine der erfindungsreichsten Formationen im Metal. Ihr Stil, oft als Djent bezeichnet, ist dabei ein komplexes Geflecht aus rhythmischer Verschachtelung, dissonanten Harmonien und dystopischen Texten, die sich in einem hypnotischen Sog vereinen. Von ihrem bahnbrechenden Debütalbum Contradictions Collapse bis zu ihren epischen Werken wie Chaosphere“ und Catch Thirtythree haben Meshuggah einen Pfad geschaffen, der für viele wahrlich unerreichbar bleibt.

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Doch glücklicherweise gibt es Bands, die wiederum ganz eigene Grenzen verschieben und ans Äußerste gehen. Im Vorprogramm werden Meshuggah nicht nur von der Melodic Death Metal Band The Halo Effect begleitet, sondern haben mit Mantar aus Bremen zwei hanseatische Geschäftsmänner im Gepäck, die sich ebenfalls bestens mit musikalischen Brechstangen auskennen. Perfekte Vorzeichen also, die eines der seltenen Meshuggah-Konzerte in Süddeutschland zu einem ganz besonderen Abend machen dürften. Am 19. März öffnen sich in der TonHalle die Tore zum konzertanten Höllenfeuer zwischen Sludge, Metal und polyrhythmischem Wahnsinn.


Live: Meshuggah > Homepage // Support: Mantar + The Halo Effect // 19. März 2024 // TonHalle // Beginn 20:00 Uhr // VVK 56,60 EUR zzgl. Gebühren