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Gehört: Pedro The Lion – Phoenix

Eineinhalb Jahrzehnte sind eine lange Zeit. Im Musikbusiness reichen 15 Jahren normalerweise aus, um eine Karriere zu starten und auch wieder verglühen zu lassen. David Bazans hat sich genauso lange Zeit gelassen, um dem 2004 veröffentlichen Album Achilles Heel nun ein weiteres Pedro The Lion Album folgen zu lassen. In allen den Jahren hat sich der Mann aus Seattle aber nicht auf sein Altenteil zurückgezogen, um täglich sein Geld zu zählen. Er war unermüdlich als Solokünstler unterwegs und hat jede Bühne bespielt, die sich ihm geboten hat. Aber irgendwie befand er sich in einem Dilemma. Wie er es auch dreht

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Flo Hayler – Ramones, Eine Lebensgeschichte

Die Frage nach der besten Band der Welt ist so sinnlos wie simpel zu beantworten. Die RAMONES, wer denn auch sonst! Wer einmal von Geist der vier New Yorker Outsider erfasst wurde, denn lässt die Begeisterung für den Power-Punkrock in ultra Hochgeschwindigkeit nie wieder los. Jeder aufrichtige Musikfan sollte zumindest ein persönliches Ramoneserlebnis in seiner Fanbiografie stehen haben. Im Fall von Flo Hayler sind es gleich Hunderte. Aufgewachsen mit nur drei Himmelsrichtungen im Schatten des Eisernen Vorhangs war die bunte Welt des Rock’n’Roll Mitte der 80er Jahre in etwa so weit weg wie der Rockaway Beach. Dazu ein Umfeld, welches

12. Januar
Das Ding ausm Sumpf

Anfang des Jahres kommt Das Ding ausm Sumpf mit neuer Musik aus der Hüfte. Obwohl das letzte Jahr mehr oder weniger der Familie und dem Erlangen Universitärer Weihen gewidmet war, blieb hin und wieder etwas Zeit für den Proberaum. Im Oktober meldete sich Das Ding ausm Sumpf mit der Single WWNW (nur weniger) plus Video zu dem Song zurück auf der Tanzfläche. Der Mann hat scheinbar einen Lauf, denn der Clip wurde prompt zum Video des Monats im BR gewählt. Die Kollegen aus der Puls Redaktion haben das Gehörte sehr treffend zusammengefasst: „Politische Texte und fette Beats. Würden Marteria und

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Gehört: Crashcaptains – In Too Deep

Manchmal muss es eben Pop sein! Die Berliner Crashcaptains polieren ihren von Death Cap For Cutie und Nada Surf inspirierten Indie-Sound durch eine XXL-Portion 80er Jahre Pop auf. Zum Beispiel schleicht sich in die Eröffnungssekunden des ersten Tracks Automatic Doors so eine ganz feine Note der Münchner Freiheit ein. Und für die Unbeschwertheit und Hittauglichkeit von Summer House hätten Mike & the Mechanics oder Level 42 auf das oder andere farbige Sakko mit Schulterpolstern verzichtet. Kommt ein Popper auf dich zu, tritt‘ ihm auf den College-Schuh. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden

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Gehört: Pavallion – Stratospheria

Freunde und Freundinnen des Postrock und anderer psychedelischer Klänge dürfen sich den Namen Pavallion mit nem dicken Filzer auf die „muss ich mir mal bei Gelegenheit anhören Liste“ schreiben. Aber bitte nicht nur schreiben sondern auch hören. Pavallion kommen aus der not very rocking City Krefeld und bringen mit Stratospheria ihr zweites Album an den Start. 3 Songs finden sich auf diesem Longplayer, was auf überdurchschnittlich lange Spielzeiten schließen lässt. Und korrekt, im Formatradio würde sich weder A Waves noch Monolith und schon gar nicht des knapp 25 Minuten dauernde Stratospheria unterbringen lassen. Warum auch? Die Musik ist viel zu

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